Klein, aber „Fein“: Das Mini-Café in der ehemaligen Trinkhalle in den Wallanlagen ist das Open-Air-Wohnzimmer für alle im Nordend.
Plüschige Sessel, Holztischchen mit Blumensträußen und silberne Tablets, auf denen Kaffee und Gebäck serviert wird: Das Wasserhäuschen Fein macht seinem Namen alle Ehre. Denn fein sind hier nicht nur die Kuchen und Snacks, sondern auch die liebevolle Ausstattung des Cafés. Der kleine Rundbau in den Wallanlagen ist eines von einst fast 800 Wasserhäusern, die ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in ganz Frankfurt entstanden sind. Da es damals gesundheitlich bedenklich war, Wasser aus der Leitung zu trinken, griffen die Arbeiter*innen vermehrt zu Schnaps oder Bier. Um dem entgegenzuwirken, förderte die Stadt den Bau von Wasserhäuschen, in denen „Bizzelwasser“, also Mineralwasser, angeboten wurde. Im Laufe der Zeit entwickelten sich die Häuschen zu Kiosken, Trinkhallen und sozialen Treffpunkten. Manche sind es bis heute geblieben. Aber dieses ist besonders „fein“ mit seinem von der Decke hängendem Kronleuchter und dem Open-Air-Wohnzimmer vor der Tür.
Small but "fine": the mini café in the former drinking hall in the Wallanlagen is the open-air living room for everyone in Nordend.
Plush armchairs, wooden tables with bouquets of flowers and silver trays on which coffee and pastries are served: Wasserhäuschen Fein lives up to its name. It's not just the cakes and snacks that are fine here, but also the lovingly decorated café. The small round building in the ramparts is one of almost 800 water houses that were built throughout Frankfurt from the second half of the 19th century onwards. As it was unhealthy to drink tap water back then, workers increasingly resorted to drinking schnapps or beer. To counteract this, the city subsidised the construction of water houses in which "Bizzelwasser", i.e. mineral water, was offered. Over time, the houses developed into kiosks, drinking halls and social meeting places. Some have remained so to this day. But this one is particularly "fine" with its chandelier hanging from the ceiling and the open-air living room in front of the door.
<strong>Klein, aber „Fein“: Das Mini-Café in der ehemaligen Trinkhalle in den Wallanlagen ist das Open-Air-Wohnzimmer für alle im Nordend.</strong><br><br>Plüschige Sessel, Holztischchen mit Blumensträußen und silberne Tablets, auf denen Kaffee und Gebäck serviert wird: Das Wasserhäuschen Fein macht seinem Namen alle Ehre. Denn fein sind hier nicht nur die Kuchen und Snacks, sondern auch die liebevolle Ausstattung des Cafés. Der kleine Rundbau in den Wallanlagen ist eines von einst fast 800 Wasserhäusern, die ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in ganz Frankfurt entstanden sind. Da es damals gesundheitlich bedenklich war, Wasser aus der Leitung zu trinken, griffen die Arbeiter*innen vermehrt zu Schnaps oder Bier. Um dem entgegenzuwirken, förderte die Stadt den Bau von Wasserhäuschen, in denen „Bizzelwasser“, also Mineralwasser, angeboten wurde. Im Laufe der Zeit entwickelten sich die Häuschen zu Kiosken, Trinkhallen und sozialen Treffpunkten. Manche sind es bis heute geblieben. Aber dieses ist besonders „fein“ mit seinem von der Decke hängendem Kronleuchter und dem Open-Air-Wohnzimmer vor der Tür.
<strong>Small but "fine": the mini café in the former drinking hall in the Wallanlagen is the open-air living room for everyone in Nordend.</strong><br><br>Plush armchairs, wooden tables with bouquets of flowers and silver trays on which coffee and pastries are served: Wasserhäuschen Fein lives up to its name. It's not just the cakes and snacks that are fine here, but also the lovingly decorated café. The small round building in the ramparts is one of almost 800 water houses that were built throughout Frankfurt from the second half of the 19th century onwards. As it was unhealthy to drink tap water back then, workers increasingly resorted to drinking schnapps or beer. To counteract this, the city subsidised the construction of water houses in which "Bizzelwasser", i.e. mineral water, was offered. Over time, the houses developed into kiosks, drinking halls and social meeting places. Some have remained so to this day. But this one is particularly "fine" with its chandelier hanging from the ceiling and the open-air living room in front of the door.
Klein, aber „Fein“: Das Mini-Café in der ehemaligen Trinkhalle in den Wallanlagen ist das Open-Air-Wohnzimmer für alle im Nordend.
Plüschige Sessel, Holztischchen mit Blumensträußen und silberne Tablets, auf denen Kaffee und Gebäck serviert wird: Das Wasserhäuschen Fein macht seinem Namen alle Ehre. Denn fein sind hier nicht nur die Kuchen und Snacks, sondern auch die liebevolle Ausstattung des Cafés. Der kleine Rundbau in den Wallanlagen ist eines von einst fast 800 Wasserhäusern, die ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in ganz Frankfurt entstanden sind. Da es damals gesundheitlich bedenklich war, Wasser aus der Leitung zu trinken, griffen die Arbeiter*innen vermehrt zu Schnaps oder Bier. Um dem entgegenzuwirken, förderte die Stadt den Bau von Wasserhäuschen, in denen „Bizzelwasser“, also Mineralwasser, angeboten wurde. Im Laufe der Zeit entwickelten sich die Häuschen zu Kiosken, Trinkhallen und sozialen Treffpunkten. Manche sind es bis heute geblieben. Aber dieses ist besonders „fein“ mit seinem von der Decke hängendem Kronleuchter und dem Open-Air-Wohnzimmer vor der Tür.
Small but "fine": the mini café in the former drinking hall in the Wallanlagen is the open-air living room for everyone in Nordend.
Plush armchairs, wooden tables with bouquets of flowers and silver trays on which coffee and pastries are served: Wasserhäuschen Fein lives up to its name. It's not just the cakes and snacks that are fine here, but also the lovingly decorated café. The small round building in the ramparts is one of almost 800 water houses that were built throughout Frankfurt from the second half of the 19th century onwards. As it was unhealthy to drink tap water back then, workers increasingly resorted to drinking schnapps or beer. To counteract this, the city subsidised the construction of water houses in which "Bizzelwasser", i.e. mineral water, was offered. Over time, the houses developed into kiosks, drinking halls and social meeting places. Some have remained so to this day. But this one is particularly "fine" with its chandelier hanging from the ceiling and the open-air living room in front of the door.
<strong>Klein, aber „Fein“: Das Mini-Café in der ehemaligen Trinkhalle in den Wallanlagen ist das Open-Air-Wohnzimmer für alle im Nordend.</strong><br><br>Plüschige Sessel, Holztischchen mit Blumensträußen und silberne Tablets, auf denen Kaffee und Gebäck serviert wird: Das Wasserhäuschen Fein macht seinem Namen alle Ehre. Denn fein sind hier nicht nur die Kuchen und Snacks, sondern auch die liebevolle Ausstattung des Cafés. Der kleine Rundbau in den Wallanlagen ist eines von einst fast 800 Wasserhäusern, die ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in ganz Frankfurt entstanden sind. Da es damals gesundheitlich bedenklich war, Wasser aus der Leitung zu trinken, griffen die Arbeiter*innen vermehrt zu Schnaps oder Bier. Um dem entgegenzuwirken, förderte die Stadt den Bau von Wasserhäuschen, in denen „Bizzelwasser“, also Mineralwasser, angeboten wurde. Im Laufe der Zeit entwickelten sich die Häuschen zu Kiosken, Trinkhallen und sozialen Treffpunkten. Manche sind es bis heute geblieben. Aber dieses ist besonders „fein“ mit seinem von der Decke hängendem Kronleuchter und dem Open-Air-Wohnzimmer vor der Tür.
<strong>Small but "fine": the mini café in the former drinking hall in the Wallanlagen is the open-air living room for everyone in Nordend.</strong><br><br>Plush armchairs, wooden tables with bouquets of flowers and silver trays on which coffee and pastries are served: Wasserhäuschen Fein lives up to its name. It's not just the cakes and snacks that are fine here, but also the lovingly decorated café. The small round building in the ramparts is one of almost 800 water houses that were built throughout Frankfurt from the second half of the 19th century onwards. As it was unhealthy to drink tap water back then, workers increasingly resorted to drinking schnapps or beer. To counteract this, the city subsidised the construction of water houses in which "Bizzelwasser", i.e. mineral water, was offered. Over time, the houses developed into kiosks, drinking halls and social meeting places. Some have remained so to this day. But this one is particularly "fine" with its chandelier hanging from the ceiling and the open-air living room in front of the door.