Der Gedenkstein am Seepark Kirchheim: An der Einfahrt zum Seepark Kirchheim befindet sich an der Brunnenstraße ein großer Stein mit der markanten Zahl 1977. Der Stein ist in Absprache mit Bürgermeister Kimpel und Herrn Meise sen. von der Fa. Stutz zu Ehren von Heinrich Stutz errichtet worden. Dieser hat sich um den Bau der Seepark Anlage verdient gemacht und ist eben 1976 verstorben.
Erläuterungen zu dem Ereignis, an das der Findling erinnern soll, findet man einige Meter weiter. An der Wand in der Nähe des Hoteleingangs befindet sich eine Gedenktafel mit der tragischen Geschichte des Stausees.
Dammbruch 1977
Am Nachmittag des 22. August 1977 brach der Staudamm des Sees. Eine zu drei Meter hohe Flutwelle ergoss sich ins Ibratal. Damals flossen 500.000 m³ Wasser durch die Dörfer Reimboldshausen und Gershausen.
Am Bahndamm der damaligen Knüllwaldbahn stauten sich die Wassermassen, bevor der Bahndamm ebenfalls brach und das Wasser auch Kirchheim, Kleba und Niederaula überflutetet, bevor es in die Fulda
floss. Mehrere Feuerwehren, andere Hilfsorganisationen und viele freiwillige Helfer waren im Einsatz, um Straßen und Keller vom Schlamm zu reinigen. Einiges Vieh ertrank in den Ställen, aber Menschen kamen
nicht zu Schaden. Es entstanden zahlreiche Gebäudeschäden u. a. musste das Feuerwehrhaus in Gershausen neu errichtet werden. Der Streckenabschnitt der Bahn zwischen Niederaula und Treysa wurde danach
auf Dauer stillgelegt. Der Staudamm im Seepark Kirchheim wurde in etwas veränderter Form 1979 wieder aufgebaut. Der See, der den Mittelpunkt der Freizeitanlage Seepark Kirchheim darstellt, wurde 1976 aufgestaut und fasst heute 400.000 m³. Im letzten Herbst wurde das Wasser abgelassen, der Fischbestand umgesetzt und die Staumauer einer turnusgemäßen Kontrolle unterzogen. Derzeit füllt sich der See wieder.
Der rote Stein auf der Verkehrsinsel
Auf dem Weg von den Kirchheimer Autobahnabfahrtenin Richtung Seepark Kirchheim fällt ein markanter roter Stein auf einer Verkehrsinsel ins Auge. Der Hintergrund für dieses „Kunstwerk“ ist mit einem Augenzwinkern zu sehen. Angefangen hat alles 2006 mit dem Aufruf der beiden Radiomoderatoren Peter Lack und Markus Rudolph, die damals für die beliebte HR3-Sendung 0138-6000 am Samstagnachmittag verantwortlich waren.
In einem Wettbewerb wurde ein markanter Ort gesucht, der nach den
Moderatoren der 0138-6000 Show benannt werden sollte. Ruudi- und LACKenegger Island Das damalige Team des Touristik- Service Kirchheim schlug vor, eine (Verkehrs)Insel nach den Moderatoren
zu benennen. Eine Verkehrsinsel am Kirchheimer Dreieck sollte mit einem Gedenkstein in den Farben des Radiosenders HR3 geschmückt werden. Mit tatkräftiger Unterstützung der Kirchheimer und tausender begeisterter Hörer hat die bewusste Verkehrsinsel den Sieg errungen. Zu gewinnen
gab es eine HR3 Party mit Peter Lack. Und so wurde am 9.9.2006 nicht nur ein 24h Autobahnfest in Kirchheim gefeiert,sondern auch der rote Stein auf dem „Ruudi- und LACKenegger Island“ enthüllt.
Die Radiosendung 0138-6000 wurde 2013 eingestellt, aber der rote Stein auf der Verkehrsinsel am Kirchheimer Dreieck steht noch immer.
<p><strong>Der Gedenkstein am Seepark Kirchheim</strong>: An der Einfahrt zum Seepark Kirchheim befindet sich an der Brunnenstraße ein großer Stein mit der markanten Zahl 1977. Der Stein ist in Absprache mit Bürgermeister Kimpel und Herrn Meise sen. von der Fa. Stutz zu Ehren von Heinrich Stutz errichtet worden. Dieser hat sich um den Bau der Seepark Anlage verdient gemacht und ist eben 1976 verstorben.</p>
<p>Erläuterungen zu dem Ereignis, an das der Findling erinnern soll, findet man einige Meter weiter. An der Wand in der Nähe des Hoteleingangs befindet sich eine Gedenktafel mit der tragischen Geschichte des Stausees.</p>
<p>Dammbruch 1977<br />Am Nachmittag des 22. August 1977 brach der Staudamm des Sees. Eine zu drei Meter hohe Flutwelle ergoss sich ins Ibratal. Damals flossen 500.000 m³ Wasser durch die Dörfer Reimboldshausen und Gershausen.<br />Am Bahndamm der damaligen Knüllwaldbahn stauten sich die Wassermassen, bevor der Bahndamm ebenfalls brach und das Wasser auch Kirchheim, Kleba und Niederaula überflutetet, bevor es in die Fulda<br />floss. Mehrere Feuerwehren, andere Hilfsorganisationen und viele freiwillige Helfer waren im Einsatz, um Straßen und Keller vom Schlamm zu reinigen. Einiges Vieh ertrank in den Ställen, aber Menschen kamen<br />nicht zu Schaden. Es entstanden zahlreiche Gebäudeschäden u. a. musste das Feuerwehrhaus in Gershausen neu errichtet werden. Der Streckenabschnitt der Bahn zwischen Niederaula und Treysa wurde danach<br />auf Dauer stillgelegt. Der Staudamm im Seepark Kirchheim wurde in etwas veränderter Form 1979 wieder aufgebaut. Der See, der den Mittelpunkt der Freizeitanlage Seepark Kirchheim darstellt, wurde 1976 aufgestaut und fasst heute 400.000 m³. Im letzten Herbst wurde das Wasser abgelassen, der Fischbestand umgesetzt und die Staumauer einer turnusgemäßen Kontrolle unterzogen. Derzeit füllt sich der See wieder.</p>
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<p><strong>Der rote Stein auf der Verkehrsinsel</strong><br />Auf dem Weg von den Kirchheimer Autobahnabfahrtenin Richtung Seepark Kirchheim fällt ein markanter roter Stein auf einer Verkehrsinsel ins Auge. Der Hintergrund für dieses „Kunstwerk“ ist mit einem Augenzwinkern zu sehen. Angefangen hat alles 2006 mit dem Aufruf der beiden Radiomoderatoren Peter Lack und Markus Rudolph, die damals für die beliebte HR3-Sendung 0138-6000 am Samstagnachmittag verantwortlich waren.<br />In einem Wettbewerb wurde ein markanter Ort gesucht, der nach den<br />Moderatoren der 0138-6000 Show benannt werden sollte. Ruudi- und LACKenegger Island Das damalige Team des Touristik- Service Kirchheim schlug vor, eine (Verkehrs)Insel nach den Moderatoren<br />zu benennen. Eine Verkehrsinsel am Kirchheimer Dreieck sollte mit einem Gedenkstein in den Farben des Radiosenders HR3 geschmückt werden. Mit tatkräftiger Unterstützung der Kirchheimer und tausender begeisterter Hörer hat die bewusste Verkehrsinsel den Sieg errungen. Zu gewinnen<br />gab es eine HR3 Party mit Peter Lack. Und so wurde am 9.9.2006 nicht nur ein 24h Autobahnfest in Kirchheim gefeiert,sondern auch der rote Stein auf dem „Ruudi- und LACKenegger Island“ enthüllt.<br />Die Radiosendung 0138-6000 wurde 2013 eingestellt, aber der rote Stein auf der Verkehrsinsel am Kirchheimer Dreieck steht noch immer.</p>
Der Gedenkstein am Seepark Kirchheim: An der Einfahrt zum Seepark Kirchheim befindet sich an der Brunnenstraße ein großer Stein mit der markanten Zahl 1977. Der Stein ist in Absprache mit Bürgermeister Kimpel und Herrn Meise sen. von der Fa. Stutz zu Ehren von Heinrich Stutz errichtet worden. Dieser hat sich um den Bau der Seepark Anlage verdient gemacht und ist eben 1976 verstorben.
Erläuterungen zu dem Ereignis, an das der Findling erinnern soll, findet man einige Meter weiter. An der Wand in der Nähe des Hoteleingangs befindet sich eine Gedenktafel mit der tragischen Geschichte des Stausees.
Dammbruch 1977
Am Nachmittag des 22. August 1977 brach der Staudamm des Sees. Eine zu drei Meter hohe Flutwelle ergoss sich ins Ibratal. Damals flossen 500.000 m³ Wasser durch die Dörfer Reimboldshausen und Gershausen.
Am Bahndamm der damaligen Knüllwaldbahn stauten sich die Wassermassen, bevor der Bahndamm ebenfalls brach und das Wasser auch Kirchheim, Kleba und Niederaula überflutetet, bevor es in die Fulda
floss. Mehrere Feuerwehren, andere Hilfsorganisationen und viele freiwillige Helfer waren im Einsatz, um Straßen und Keller vom Schlamm zu reinigen. Einiges Vieh ertrank in den Ställen, aber Menschen kamen
nicht zu Schaden. Es entstanden zahlreiche Gebäudeschäden u. a. musste das Feuerwehrhaus in Gershausen neu errichtet werden. Der Streckenabschnitt der Bahn zwischen Niederaula und Treysa wurde danach
auf Dauer stillgelegt. Der Staudamm im Seepark Kirchheim wurde in etwas veränderter Form 1979 wieder aufgebaut. Der See, der den Mittelpunkt der Freizeitanlage Seepark Kirchheim darstellt, wurde 1976 aufgestaut und fasst heute 400.000 m³. Im letzten Herbst wurde das Wasser abgelassen, der Fischbestand umgesetzt und die Staumauer einer turnusgemäßen Kontrolle unterzogen. Derzeit füllt sich der See wieder.
Der rote Stein auf der Verkehrsinsel
Auf dem Weg von den Kirchheimer Autobahnabfahrtenin Richtung Seepark Kirchheim fällt ein markanter roter Stein auf einer Verkehrsinsel ins Auge. Der Hintergrund für dieses „Kunstwerk“ ist mit einem Augenzwinkern zu sehen. Angefangen hat alles 2006 mit dem Aufruf der beiden Radiomoderatoren Peter Lack und Markus Rudolph, die damals für die beliebte HR3-Sendung 0138-6000 am Samstagnachmittag verantwortlich waren.
In einem Wettbewerb wurde ein markanter Ort gesucht, der nach den
Moderatoren der 0138-6000 Show benannt werden sollte. Ruudi- und LACKenegger Island Das damalige Team des Touristik- Service Kirchheim schlug vor, eine (Verkehrs)Insel nach den Moderatoren
zu benennen. Eine Verkehrsinsel am Kirchheimer Dreieck sollte mit einem Gedenkstein in den Farben des Radiosenders HR3 geschmückt werden. Mit tatkräftiger Unterstützung der Kirchheimer und tausender begeisterter Hörer hat die bewusste Verkehrsinsel den Sieg errungen. Zu gewinnen
gab es eine HR3 Party mit Peter Lack. Und so wurde am 9.9.2006 nicht nur ein 24h Autobahnfest in Kirchheim gefeiert,sondern auch der rote Stein auf dem „Ruudi- und LACKenegger Island“ enthüllt.
Die Radiosendung 0138-6000 wurde 2013 eingestellt, aber der rote Stein auf der Verkehrsinsel am Kirchheimer Dreieck steht noch immer.
<p><strong>Der Gedenkstein am Seepark Kirchheim</strong>: An der Einfahrt zum Seepark Kirchheim befindet sich an der Brunnenstraße ein großer Stein mit der markanten Zahl 1977. Der Stein ist in Absprache mit Bürgermeister Kimpel und Herrn Meise sen. von der Fa. Stutz zu Ehren von Heinrich Stutz errichtet worden. Dieser hat sich um den Bau der Seepark Anlage verdient gemacht und ist eben 1976 verstorben.</p>
<p>Erläuterungen zu dem Ereignis, an das der Findling erinnern soll, findet man einige Meter weiter. An der Wand in der Nähe des Hoteleingangs befindet sich eine Gedenktafel mit der tragischen Geschichte des Stausees.</p>
<p>Dammbruch 1977<br />Am Nachmittag des 22. August 1977 brach der Staudamm des Sees. Eine zu drei Meter hohe Flutwelle ergoss sich ins Ibratal. Damals flossen 500.000 m³ Wasser durch die Dörfer Reimboldshausen und Gershausen.<br />Am Bahndamm der damaligen Knüllwaldbahn stauten sich die Wassermassen, bevor der Bahndamm ebenfalls brach und das Wasser auch Kirchheim, Kleba und Niederaula überflutetet, bevor es in die Fulda<br />floss. Mehrere Feuerwehren, andere Hilfsorganisationen und viele freiwillige Helfer waren im Einsatz, um Straßen und Keller vom Schlamm zu reinigen. Einiges Vieh ertrank in den Ställen, aber Menschen kamen<br />nicht zu Schaden. Es entstanden zahlreiche Gebäudeschäden u. a. musste das Feuerwehrhaus in Gershausen neu errichtet werden. Der Streckenabschnitt der Bahn zwischen Niederaula und Treysa wurde danach<br />auf Dauer stillgelegt. Der Staudamm im Seepark Kirchheim wurde in etwas veränderter Form 1979 wieder aufgebaut. Der See, der den Mittelpunkt der Freizeitanlage Seepark Kirchheim darstellt, wurde 1976 aufgestaut und fasst heute 400.000 m³. Im letzten Herbst wurde das Wasser abgelassen, der Fischbestand umgesetzt und die Staumauer einer turnusgemäßen Kontrolle unterzogen. Derzeit füllt sich der See wieder.</p>
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<p><strong>Der rote Stein auf der Verkehrsinsel</strong><br />Auf dem Weg von den Kirchheimer Autobahnabfahrtenin Richtung Seepark Kirchheim fällt ein markanter roter Stein auf einer Verkehrsinsel ins Auge. Der Hintergrund für dieses „Kunstwerk“ ist mit einem Augenzwinkern zu sehen. Angefangen hat alles 2006 mit dem Aufruf der beiden Radiomoderatoren Peter Lack und Markus Rudolph, die damals für die beliebte HR3-Sendung 0138-6000 am Samstagnachmittag verantwortlich waren.<br />In einem Wettbewerb wurde ein markanter Ort gesucht, der nach den<br />Moderatoren der 0138-6000 Show benannt werden sollte. Ruudi- und LACKenegger Island Das damalige Team des Touristik- Service Kirchheim schlug vor, eine (Verkehrs)Insel nach den Moderatoren<br />zu benennen. Eine Verkehrsinsel am Kirchheimer Dreieck sollte mit einem Gedenkstein in den Farben des Radiosenders HR3 geschmückt werden. Mit tatkräftiger Unterstützung der Kirchheimer und tausender begeisterter Hörer hat die bewusste Verkehrsinsel den Sieg errungen. Zu gewinnen<br />gab es eine HR3 Party mit Peter Lack. Und so wurde am 9.9.2006 nicht nur ein 24h Autobahnfest in Kirchheim gefeiert,sondern auch der rote Stein auf dem „Ruudi- und LACKenegger Island“ enthüllt.<br />Die Radiosendung 0138-6000 wurde 2013 eingestellt, aber der rote Stein auf der Verkehrsinsel am Kirchheimer Dreieck steht noch immer.</p>