Das Gebiet zwischen Hüttenplatz und Kirchberg war schon vor 1200 besiedelt, und kann deshalb als eine der Keimzellen der späteren Stadt Dillenburg bezeichnet werden. Der Name Hüttenplatz verweist darauf, dass er ein Ort der Verhüttung von Eisen- und Kupfererzen war; eine dortige Eisenhütte wird 1444 erstmals genannt. Stellvertretend für die mit hohem finanziellen Aufwand restaurierten Fachwerkhäuser ringsum soll an dieser Stelle auf das platzbeherrschende, dreistöckige Fachwerkhaus der Familie Stremmel eingegangen werden. Das um 1650 errichtete Haus gehört mit zu den künstlerisch bedeutsamsten Gebäuden der alten Oranienstadt aus der Barockzeit. Ursprünglich war dieses Gebäude noch mit einem Gesindehaus und fünf Scheunen umgeben. Im 18. Jahrhundert diente es als bekannte Gastwirtschaft, ähnlich dem heutigen „Schwarzen Adler“ nebenan.
<p>Das Gebiet zwischen Hüttenplatz und Kirchberg war schon vor 1200 besiedelt, und kann deshalb als eine der Keimzellen der späteren Stadt Dillenburg bezeichnet werden. Der Name Hüttenplatz verweist darauf, dass er ein Ort der Verhüttung von Eisen- und Kupfererzen war; eine dortige Eisenhütte wird 1444 erstmals genannt. </p> <p>Stellvertretend für die mit hohem finanziellen Aufwand restaurierten Fachwerkhäuser ringsum soll an dieser Stelle auf das platzbeherrschende, dreistöckige Fachwerkhaus der Familie Stremmel eingegangen werden. Das um 1650 errichtete Haus gehört mit zu den künstlerisch bedeutsamsten Gebäuden der alten Oranienstadt aus der Barockzeit. Ursprünglich war dieses Gebäude noch mit einem Gesindehaus und fünf Scheunen umgeben. Im 18. Jahrhundert diente es als bekannte Gastwirtschaft, ähnlich dem heutigen „Schwarzen Adler“ nebenan.</p>
The area between Hüttenplatz and Kirchberg has been occupied since before 1200 and can therefore be described as one of the wellsprings of present-day Dillenburg. The name Hüttenplatz refers to the fact that the area was previously used for the storage (Verhüttung in German) of iron and copper ores. Records of an ironworks here date back to 1444. As a representative example of the timber-framed houses around the square, which have been restored at great cost, we take a closer look at the dominating three-storey timberframed house owned by the Stremmel family. Built in around 1650, this is one of the most artistically significant baroque buildings in the former Orange town. A servants’ house and five barns originally also surrounded the building. In the 18th century, the Stremmel house was a well-known public house, similar to the ‘Schwarzen Adler’ that you can see next door today.
<p>The area between Hüttenplatz and Kirchberg has been occupied since before 1200 and can therefore be described as one of the wellsprings of present-day Dillenburg. The name Hüttenplatz refers to the fact that the area was previously used for the storage (Verhüttung in German) of iron and copper ores. Records of an ironworks here date back to 1444. </p><p>As a representative example of the timber-framed houses around the square, which have been restored at great cost, we take a closer look at the dominating three-storey timberframed house owned by the Stremmel family. Built in around 1650, this is one of the most artistically significant baroque buildings in the former Orange town. A servants’ house and five barns originally also surrounded the building. In the 18th century, the Stremmel house was a well-known public house, similar to the ‘Schwarzen Adler’ that you can see next door today.</p>
Das Gebiet zwischen Hüttenplatz und Kirchberg war schon vor 1200 besiedelt, und kann deshalb als eine der Keimzellen der späteren Stadt Dillenburg bezeichnet werden. Der Name Hüttenplatz verweist darauf, dass er ein Ort der Verhüttung von Eisen- und Kupfererzen war; eine dortige Eisenhütte wird 1444 erstmals genannt. Stellvertretend für die mit hohem finanziellen Aufwand restaurierten Fachwerkhäuser ringsum soll an dieser Stelle auf das platzbeherrschende, dreistöckige Fachwerkhaus der Familie Stremmel eingegangen werden. Das um 1650 errichtete Haus gehört mit zu den künstlerisch bedeutsamsten Gebäuden der alten Oranienstadt aus der Barockzeit. Ursprünglich war dieses Gebäude noch mit einem Gesindehaus und fünf Scheunen umgeben. Im 18. Jahrhundert diente es als bekannte Gastwirtschaft, ähnlich dem heutigen „Schwarzen Adler“ nebenan.
<p>Das Gebiet zwischen Hüttenplatz und Kirchberg war schon vor 1200 besiedelt, und kann deshalb als eine der Keimzellen der späteren Stadt Dillenburg bezeichnet werden. Der Name Hüttenplatz verweist darauf, dass er ein Ort der Verhüttung von Eisen- und Kupfererzen war; eine dortige Eisenhütte wird 1444 erstmals genannt. </p> <p>Stellvertretend für die mit hohem finanziellen Aufwand restaurierten Fachwerkhäuser ringsum soll an dieser Stelle auf das platzbeherrschende, dreistöckige Fachwerkhaus der Familie Stremmel eingegangen werden. Das um 1650 errichtete Haus gehört mit zu den künstlerisch bedeutsamsten Gebäuden der alten Oranienstadt aus der Barockzeit. Ursprünglich war dieses Gebäude noch mit einem Gesindehaus und fünf Scheunen umgeben. Im 18. Jahrhundert diente es als bekannte Gastwirtschaft, ähnlich dem heutigen „Schwarzen Adler“ nebenan.</p>
The area between Hüttenplatz and Kirchberg has been occupied since before 1200 and can therefore be described as one of the wellsprings of present-day Dillenburg. The name Hüttenplatz refers to the fact that the area was previously used for the storage (Verhüttung in German) of iron and copper ores. Records of an ironworks here date back to 1444. As a representative example of the timber-framed houses around the square, which have been restored at great cost, we take a closer look at the dominating three-storey timberframed house owned by the Stremmel family. Built in around 1650, this is one of the most artistically significant baroque buildings in the former Orange town. A servants’ house and five barns originally also surrounded the building. In the 18th century, the Stremmel house was a well-known public house, similar to the ‘Schwarzen Adler’ that you can see next door today.
<p>The area between Hüttenplatz and Kirchberg has been occupied since before 1200 and can therefore be described as one of the wellsprings of present-day Dillenburg. The name Hüttenplatz refers to the fact that the area was previously used for the storage (Verhüttung in German) of iron and copper ores. Records of an ironworks here date back to 1444. </p><p>As a representative example of the timber-framed houses around the square, which have been restored at great cost, we take a closer look at the dominating three-storey timberframed house owned by the Stremmel family. Built in around 1650, this is one of the most artistically significant baroque buildings in the former Orange town. A servants’ house and five barns originally also surrounded the building. In the 18th century, the Stremmel house was a well-known public house, similar to the ‘Schwarzen Adler’ that you can see next door today.</p>