Der Schlossgarten - grüne Oase im Herzen der Stadt Der Schlossgarten ist bei Gästen und Einheimischen gleichermaßen beliebt und bildet eine grüne Oase inmitten der Stadt. Der weitläufige, von Mauern und Gittern umschlossene Schlossgarten setzt sich aus mehreren Teilen zusammen: der Schloss- und Orangerie-Terrasse, dem dazwischen liegenden Parterre mit dem großen Fontainebrunnen und dem ehemaligen Boskettgarten, der sich nach Osten hin erstreckt. Ein Garten für eine Residenz Die Geschichte des Schlossgartens geht auf das frühe 18. Jahrhundert zurück. Fürstabt Constantin von Buttlar ließ 1715 den alten Tiergarten, der sich an gleicher Stelle befand, einebnen, um einen Barockgarten passend zu seiner neuen Residenz anlegen zu lassen. Der Waidesbach, der den Park durchfließt, wurde in einen unterirdischen Kanal gefasst. Nach den Umgestaltungsplänen von Maximilian von Welsch entstand dann der barocke Schlossgarten. Welsch ließ die Achsen zwischen Schloss und Orangerie anlegen und die Seitenmauer durch ein Gittertor öffnen. Brunnen, Grotten und Wasserbecken sowie steinerne Gartenskulpturen auf der Schlossterrasse vervollständigten den barocken Gartenraum. Aufwändige Bepflanzung der barocken Blumenbeete im saisonalen Wechsel Im 19. Jahrhundert wurde der östliche Boskettgarten zu einem Landschaftspark nach englischem Vorbild umgestaltet und das Parterre mit Eichen, Linden und Kastanien bepflanzt. Im Jahre 1994 fand die erste Hessische Landesgartenschau in Fulda u. a. auf dem Schlossgartengelände statt. Aus diesem Anlass wurde der barocke Teil des Schlossgartens neu angelegt, ohne auf den alten Baumbestand zu verzichten. Mit viel Liebe zum Detail und großem Gespür für das historische Umfeld sorgen heute die Stadtgärtnerinnen und -gärtner im saisonalen Wechsel für die Bepflanzung der barocken Beete – ein Augenschmaus für alle, die dort spazieren gehen. Die Orangerie – barocke Schönheit trifft auf Exotik Die Fuldaer Orangerie wurde ab dem Jahr 1721 nach Plänen des Mainzer Oberbaudirektors Maximilian von Welsch geschaffen. Sie diente als Veranstaltungsort für die Sommerfeste der Fürstäbte. In den Wintermonaten wurde sie als Aufbewahrungsort für die beliebten Zierbäumchen wie Zitronen und Orangen genutzt. Heute bietet der Prachtbau mit seinen barocken Sälen den feierlichen Rahmen für festliche Veranstaltungen. Besonders sehenswert ist der Apollosaal in der Mitte des Gebäudes, der heute Frühstücksraum und Café des angeschlossenen Hotels ist. Das Deckenfresko mit dem Spiegelgewölbe zeigt in der Mitte Sonnengott Apoll mit seinem Sonnenwagen. Der goldene Dachschmuck der Orangerie, die Ananas, ist als Symbol für Exotik schon von weitem erkennbar. Die Floravase – Fuldaer Wahrzeichen mit goldener Lilie Auf der großen Freitreppe vor der Orangerie entfaltet ein weiteres beliebtes Wahrzeichen Fuldas seine barocke Schönheit: die Floravase. Die 6,8 Meter große Skulptur wurde 1728 aus einem Stein gehauen. Sie zeigt Flora, die Göttin der Gartenbaukunst. Die Lilie in ihrer Hand erinnert an den Auftraggeber der Floravase: Fürstabt Adolph von Dalberg.
<b>Der Schlossgarten - grüne Oase im Herzen der Stadt<br></b>Der Schlossgarten ist bei Gästen und Einheimischen gleichermaßen beliebt und bildet eine grüne Oase inmitten der Stadt. Der weitläufige, von Mauern und Gittern umschlossene Schlossgarten setzt sich aus mehreren Teilen zusammen: der Schloss- und Orangerie-Terrasse, dem dazwischen liegenden Parterre mit dem großen Fontainebrunnen und dem ehemaligen Boskettgarten, der sich nach Osten hin erstreckt.<br><br><b>Ein Garten für eine Residenz</b><br>Die Geschichte des Schlossgartens geht auf das frühe 18. Jahrhundert zurück. Fürstabt Constantin von Buttlar ließ 1715 den alten Tiergarten, der sich an gleicher Stelle befand, einebnen, um einen Barockgarten passend zu seiner neuen Residenz anlegen zu lassen. Der Waidesbach, der den Park durchfließt, wurde in einen unterirdischen Kanal gefasst. Nach den Umgestaltungsplänen von Maximilian von Welsch entstand dann der barocke Schlossgarten. Welsch ließ die Achsen zwischen Schloss und Orangerie anlegen und die Seitenmauer durch ein Gittertor öffnen. Brunnen, Grotten und Wasserbecken sowie steinerne Gartenskulpturen auf der Schlossterrasse vervollständigten den barocken Gartenraum.<br><br><b>Aufwändige Bepflanzung der barocken Blumenbeete im saisonalen Wechsel</b><br>Im 19. Jahrhundert wurde der östliche Boskettgarten zu einem Landschaftspark nach englischem Vorbild umgestaltet und das Parterre mit Eichen, Linden und Kastanien bepflanzt. Im Jahre 1994 fand die erste Hessische Landesgartenschau in Fulda u. a. auf dem Schlossgartengelände statt. Aus diesem Anlass wurde der barocke Teil des Schlossgartens neu angelegt, ohne auf den alten Baumbestand zu verzichten. <br>Mit viel Liebe zum Detail und großem Gespür für das historische Umfeld sorgen heute die Stadtgärtnerinnen und -gärtner im saisonalen Wechsel für die Bepflanzung der barocken Beete – ein Augenschmaus für alle, die dort spazieren gehen.<br><br><b>Die Orangerie – barocke Schönheit trifft auf Exotik</b><br>Die Fuldaer Orangerie wurde ab dem Jahr 1721 nach Plänen des Mainzer Oberbaudirektors Maximilian von Welsch geschaffen. Sie diente als Veranstaltungsort für die Sommerfeste der Fürstäbte. In den Wintermonaten wurde sie als Aufbewahrungsort für die beliebten Zierbäumchen wie Zitronen und Orangen genutzt.<br><br>Heute bietet der Prachtbau mit seinen barocken Sälen den feierlichen Rahmen für festliche Veranstaltungen. Besonders sehenswert ist der Apollosaal in der Mitte des Gebäudes, der heute Frühstücksraum und Café des angeschlossenen Hotels ist. Das Deckenfresko mit dem Spiegelgewölbe zeigt in der Mitte Sonnengott Apoll mit seinem Sonnenwagen. Der goldene Dachschmuck der Orangerie, die Ananas, ist als Symbol für Exotik schon von weitem erkennbar.<br><br><b>Die Floravase – Fuldaer Wahrzeichen mit goldener Lilie</b><br>Auf der großen Freitreppe vor der Orangerie entfaltet ein weiteres beliebtes Wahrzeichen Fuldas seine barocke Schönheit: die Floravase. Die 6,8 Meter große Skulptur wurde 1728 aus einem Stein gehauen. Sie zeigt Flora, die Göttin der Gartenbaukunst. Die Lilie in ihrer Hand erinnert an den Auftraggeber der Floravase: Fürstabt Adolph von Dalberg.
The Residence Gardens – a green oasis in the heart of the town The Residence Gardens are loved by both locals and visitors, forming a green oasis in the heart of Fulda. The expansive gardens are enclosed by walls and fences and comprise several different sections: the Residence and Orangerie terrace, the central parterre with its large fountain, and the former Bosquet garden, which stretches out to the east. A palatial garden The Residence Gardens’ history dates back to the early 18th century. In 1715, Prince-Abbot Constantin von Buttlar ordered the levelling of the old zoological garden, which stood on the same grounds, so that a baroque garden befitting of his new Residence could be created. The Waidesbach beck, which flowed through the park, was redirected through an underground passage. The baroque Residence Gardens were then built based on the plans of Maximilian von Welsch. Welsch designed the axis between the Residence and the Orangerie and ordered that a trellised gate be fitted within the city walls to provide access. Fountains, grottos and water features as well as stone garden sculptures on the Residence terrace completed the baroque gardens. The baroque flowerbeds are planted lavishly each season In the 19th century, the eastern Bosquet garden was transformed into an English-style country garden, with the parterre being planted with oak, linden and horse chestnut trees. The first Hesse State Garden Show took place at the Residence Gardens in Fulda in 1994. This occasion prompted the redesign of the baroque part of the Residence Gardens, without removing any of the old trees. These days, the city gardeners replant the baroque flowerbeds each season – with a great eye for detail and a nod to the historical surroundings. The results are a real treat for everyone who walks through the Residence Gardens. The Orangerie – baroque beauty meets the exotic Fulda’s Orangerie was built from 1721 onwards, based on the plans of Mainz-based senior construction manager Maximilian von Welsch. It served as a venue for the prince-abbots’ summer festivities. During the winter months, it was used to store the popular decorative trees, including lemons and oranges. These days, the magnificent building with its baroque halls provides a grand venue for ceremonious events. The Apollo Hall in the centre of the building is especially noteworthy – it currently serves as the breakfast room and cafe of the adjacent hotel. The ceiling fresco and mirrored vaulted ceiling depict the sun god Apollo with his sun chariot. The golden adornments on the Orangerie’s ceiling in the shape of pineapples are easily recognisable as a symbol of the exotic. Flora – the Fulda landmark with the golden lily Another of Fulda’s popular landmarks reveals its baroque beauty on the large flight of steps in front of the Orangerie: the Flora vase. The 6.8-metre-tall sculpture was carved from a single stone in 1728. The statue shows Flora, the goddess of horticulture. The lily in her hand commemorates the person who commissioned the statue: Prince-Abbot Adolph von Dalberg.
<b>The Residence Gardens </b>– <b>a green oasis in the heart of the town</b><br>The Residence Gardens are loved by both locals and visitors, forming a green oasis in the heart of Fulda. The expansive gardens are enclosed by walls and fences and comprise several different sections: the Residence and Orangerie terrace, the central parterre with its large fountain, and the former Bosquet garden, which stretches out to the east.<br><br><b>A palatial garden</b><br>The Residence Gardens’ history dates back to the early 18th century. In 1715, Prince-Abbot Constantin von Buttlar ordered the levelling of the old zoological garden, which stood on the same grounds, so that a baroque garden befitting of his new Residence could be created. The Waidesbach beck, which flowed through the park, was redirected through an underground passage. The baroque Residence Gardens were then built based on the plans of Maximilian von Welsch. Welsch designed the axis between the Residence and the Orangerie and ordered that a trellised gate be fitted within the city walls to provide access. Fountains, grottos and water features as well as stone garden sculptures on the Residence terrace completed the baroque gardens.<br><br><b>The baroque flowerbeds are planted lavishly each season</b><br>In the 19th century, the eastern Bosquet garden was transformed into an English-style country garden, with the parterre being planted with oak, linden and horse chestnut trees. The first Hesse State Garden Show took place at the Residence Gardens in Fulda in 1994. This occasion prompted the redesign of the baroque part of the Residence Gardens, without removing any of the old trees.<br>These days, the city gardeners replant the baroque flowerbeds each season<b> </b>– with a great eye for detail and a nod to the historical surroundings. The results are a real treat for everyone who walks through the Residence Gardens.<br><br><b>The Orangerie </b>– <b>baroque beauty meets the exotic</b><br>Fulda’s Orangerie was built from 1721 onwards, based on the plans of Mainz-based senior construction manager Maximilian von Welsch. It served as a venue for the prince-abbots’ summer festivities. During the winter months, it was used to store the popular decorative trees, including lemons and oranges.<br><br>These days, the magnificent building with its baroque halls provides a grand venue for ceremonious events. The Apollo Hall in the centre of the building is especially noteworthy<b> </b>– it currently serves as the breakfast room and cafe of the adjacent hotel. The ceiling fresco and mirrored vaulted ceiling depict the sun god Apollo with his sun chariot. The golden adornments on the Orangerie’s ceiling in the shape of pineapples are easily recognisable as a symbol of the exotic.<br><br><b>Flora </b>– <b>the Fulda landmark with the golden lily</b><br>Another of Fulda’s popular landmarks reveals its baroque beauty on the large flight of steps in front of the Orangerie: the Flora vase. The 6.8-metre-tall sculpture was carved from a single stone in 1728. The statue shows Flora, the goddess of horticulture. The lily in her hand commemorates the person who commissioned the statue: Prince-Abbot Adolph von Dalberg.
Der Schlossgarten - grüne Oase im Herzen der Stadt Der Schlossgarten ist bei Gästen und Einheimischen gleichermaßen beliebt und bildet eine grüne Oase inmitten der Stadt. Der weitläufige, von Mauern und Gittern umschlossene Schlossgarten setzt sich aus mehreren Teilen zusammen: der Schloss- und Orangerie-Terrasse, dem dazwischen liegenden Parterre mit dem großen Fontainebrunnen und dem ehemaligen Boskettgarten, der sich nach Osten hin erstreckt. Ein Garten für eine Residenz Die Geschichte des Schlossgartens geht auf das frühe 18. Jahrhundert zurück. Fürstabt Constantin von Buttlar ließ 1715 den alten Tiergarten, der sich an gleicher Stelle befand, einebnen, um einen Barockgarten passend zu seiner neuen Residenz anlegen zu lassen. Der Waidesbach, der den Park durchfließt, wurde in einen unterirdischen Kanal gefasst. Nach den Umgestaltungsplänen von Maximilian von Welsch entstand dann der barocke Schlossgarten. Welsch ließ die Achsen zwischen Schloss und Orangerie anlegen und die Seitenmauer durch ein Gittertor öffnen. Brunnen, Grotten und Wasserbecken sowie steinerne Gartenskulpturen auf der Schlossterrasse vervollständigten den barocken Gartenraum. Aufwändige Bepflanzung der barocken Blumenbeete im saisonalen Wechsel Im 19. Jahrhundert wurde der östliche Boskettgarten zu einem Landschaftspark nach englischem Vorbild umgestaltet und das Parterre mit Eichen, Linden und Kastanien bepflanzt. Im Jahre 1994 fand die erste Hessische Landesgartenschau in Fulda u. a. auf dem Schlossgartengelände statt. Aus diesem Anlass wurde der barocke Teil des Schlossgartens neu angelegt, ohne auf den alten Baumbestand zu verzichten. Mit viel Liebe zum Detail und großem Gespür für das historische Umfeld sorgen heute die Stadtgärtnerinnen und -gärtner im saisonalen Wechsel für die Bepflanzung der barocken Beete – ein Augenschmaus für alle, die dort spazieren gehen. Die Orangerie – barocke Schönheit trifft auf Exotik Die Fuldaer Orangerie wurde ab dem Jahr 1721 nach Plänen des Mainzer Oberbaudirektors Maximilian von Welsch geschaffen. Sie diente als Veranstaltungsort für die Sommerfeste der Fürstäbte. In den Wintermonaten wurde sie als Aufbewahrungsort für die beliebten Zierbäumchen wie Zitronen und Orangen genutzt. Heute bietet der Prachtbau mit seinen barocken Sälen den feierlichen Rahmen für festliche Veranstaltungen. Besonders sehenswert ist der Apollosaal in der Mitte des Gebäudes, der heute Frühstücksraum und Café des angeschlossenen Hotels ist. Das Deckenfresko mit dem Spiegelgewölbe zeigt in der Mitte Sonnengott Apoll mit seinem Sonnenwagen. Der goldene Dachschmuck der Orangerie, die Ananas, ist als Symbol für Exotik schon von weitem erkennbar. Die Floravase – Fuldaer Wahrzeichen mit goldener Lilie Auf der großen Freitreppe vor der Orangerie entfaltet ein weiteres beliebtes Wahrzeichen Fuldas seine barocke Schönheit: die Floravase. Die 6,8 Meter große Skulptur wurde 1728 aus einem Stein gehauen. Sie zeigt Flora, die Göttin der Gartenbaukunst. Die Lilie in ihrer Hand erinnert an den Auftraggeber der Floravase: Fürstabt Adolph von Dalberg.
<b>Der Schlossgarten - grüne Oase im Herzen der Stadt<br></b>Der Schlossgarten ist bei Gästen und Einheimischen gleichermaßen beliebt und bildet eine grüne Oase inmitten der Stadt. Der weitläufige, von Mauern und Gittern umschlossene Schlossgarten setzt sich aus mehreren Teilen zusammen: der Schloss- und Orangerie-Terrasse, dem dazwischen liegenden Parterre mit dem großen Fontainebrunnen und dem ehemaligen Boskettgarten, der sich nach Osten hin erstreckt.<br><br><b>Ein Garten für eine Residenz</b><br>Die Geschichte des Schlossgartens geht auf das frühe 18. Jahrhundert zurück. Fürstabt Constantin von Buttlar ließ 1715 den alten Tiergarten, der sich an gleicher Stelle befand, einebnen, um einen Barockgarten passend zu seiner neuen Residenz anlegen zu lassen. Der Waidesbach, der den Park durchfließt, wurde in einen unterirdischen Kanal gefasst. Nach den Umgestaltungsplänen von Maximilian von Welsch entstand dann der barocke Schlossgarten. Welsch ließ die Achsen zwischen Schloss und Orangerie anlegen und die Seitenmauer durch ein Gittertor öffnen. Brunnen, Grotten und Wasserbecken sowie steinerne Gartenskulpturen auf der Schlossterrasse vervollständigten den barocken Gartenraum.<br><br><b>Aufwändige Bepflanzung der barocken Blumenbeete im saisonalen Wechsel</b><br>Im 19. Jahrhundert wurde der östliche Boskettgarten zu einem Landschaftspark nach englischem Vorbild umgestaltet und das Parterre mit Eichen, Linden und Kastanien bepflanzt. Im Jahre 1994 fand die erste Hessische Landesgartenschau in Fulda u. a. auf dem Schlossgartengelände statt. Aus diesem Anlass wurde der barocke Teil des Schlossgartens neu angelegt, ohne auf den alten Baumbestand zu verzichten. <br>Mit viel Liebe zum Detail und großem Gespür für das historische Umfeld sorgen heute die Stadtgärtnerinnen und -gärtner im saisonalen Wechsel für die Bepflanzung der barocken Beete – ein Augenschmaus für alle, die dort spazieren gehen.<br><br><b>Die Orangerie – barocke Schönheit trifft auf Exotik</b><br>Die Fuldaer Orangerie wurde ab dem Jahr 1721 nach Plänen des Mainzer Oberbaudirektors Maximilian von Welsch geschaffen. Sie diente als Veranstaltungsort für die Sommerfeste der Fürstäbte. In den Wintermonaten wurde sie als Aufbewahrungsort für die beliebten Zierbäumchen wie Zitronen und Orangen genutzt.<br><br>Heute bietet der Prachtbau mit seinen barocken Sälen den feierlichen Rahmen für festliche Veranstaltungen. Besonders sehenswert ist der Apollosaal in der Mitte des Gebäudes, der heute Frühstücksraum und Café des angeschlossenen Hotels ist. Das Deckenfresko mit dem Spiegelgewölbe zeigt in der Mitte Sonnengott Apoll mit seinem Sonnenwagen. Der goldene Dachschmuck der Orangerie, die Ananas, ist als Symbol für Exotik schon von weitem erkennbar.<br><br><b>Die Floravase – Fuldaer Wahrzeichen mit goldener Lilie</b><br>Auf der großen Freitreppe vor der Orangerie entfaltet ein weiteres beliebtes Wahrzeichen Fuldas seine barocke Schönheit: die Floravase. Die 6,8 Meter große Skulptur wurde 1728 aus einem Stein gehauen. Sie zeigt Flora, die Göttin der Gartenbaukunst. Die Lilie in ihrer Hand erinnert an den Auftraggeber der Floravase: Fürstabt Adolph von Dalberg.
The Residence Gardens – a green oasis in the heart of the town The Residence Gardens are loved by both locals and visitors, forming a green oasis in the heart of Fulda. The expansive gardens are enclosed by walls and fences and comprise several different sections: the Residence and Orangerie terrace, the central parterre with its large fountain, and the former Bosquet garden, which stretches out to the east. A palatial garden The Residence Gardens’ history dates back to the early 18th century. In 1715, Prince-Abbot Constantin von Buttlar ordered the levelling of the old zoological garden, which stood on the same grounds, so that a baroque garden befitting of his new Residence could be created. The Waidesbach beck, which flowed through the park, was redirected through an underground passage. The baroque Residence Gardens were then built based on the plans of Maximilian von Welsch. Welsch designed the axis between the Residence and the Orangerie and ordered that a trellised gate be fitted within the city walls to provide access. Fountains, grottos and water features as well as stone garden sculptures on the Residence terrace completed the baroque gardens. The baroque flowerbeds are planted lavishly each season In the 19th century, the eastern Bosquet garden was transformed into an English-style country garden, with the parterre being planted with oak, linden and horse chestnut trees. The first Hesse State Garden Show took place at the Residence Gardens in Fulda in 1994. This occasion prompted the redesign of the baroque part of the Residence Gardens, without removing any of the old trees. These days, the city gardeners replant the baroque flowerbeds each season – with a great eye for detail and a nod to the historical surroundings. The results are a real treat for everyone who walks through the Residence Gardens. The Orangerie – baroque beauty meets the exotic Fulda’s Orangerie was built from 1721 onwards, based on the plans of Mainz-based senior construction manager Maximilian von Welsch. It served as a venue for the prince-abbots’ summer festivities. During the winter months, it was used to store the popular decorative trees, including lemons and oranges. These days, the magnificent building with its baroque halls provides a grand venue for ceremonious events. The Apollo Hall in the centre of the building is especially noteworthy – it currently serves as the breakfast room and cafe of the adjacent hotel. The ceiling fresco and mirrored vaulted ceiling depict the sun god Apollo with his sun chariot. The golden adornments on the Orangerie’s ceiling in the shape of pineapples are easily recognisable as a symbol of the exotic. Flora – the Fulda landmark with the golden lily Another of Fulda’s popular landmarks reveals its baroque beauty on the large flight of steps in front of the Orangerie: the Flora vase. The 6.8-metre-tall sculpture was carved from a single stone in 1728. The statue shows Flora, the goddess of horticulture. The lily in her hand commemorates the person who commissioned the statue: Prince-Abbot Adolph von Dalberg.
<b>The Residence Gardens </b>– <b>a green oasis in the heart of the town</b><br>The Residence Gardens are loved by both locals and visitors, forming a green oasis in the heart of Fulda. The expansive gardens are enclosed by walls and fences and comprise several different sections: the Residence and Orangerie terrace, the central parterre with its large fountain, and the former Bosquet garden, which stretches out to the east.<br><br><b>A palatial garden</b><br>The Residence Gardens’ history dates back to the early 18th century. In 1715, Prince-Abbot Constantin von Buttlar ordered the levelling of the old zoological garden, which stood on the same grounds, so that a baroque garden befitting of his new Residence could be created. The Waidesbach beck, which flowed through the park, was redirected through an underground passage. The baroque Residence Gardens were then built based on the plans of Maximilian von Welsch. Welsch designed the axis between the Residence and the Orangerie and ordered that a trellised gate be fitted within the city walls to provide access. Fountains, grottos and water features as well as stone garden sculptures on the Residence terrace completed the baroque gardens.<br><br><b>The baroque flowerbeds are planted lavishly each season</b><br>In the 19th century, the eastern Bosquet garden was transformed into an English-style country garden, with the parterre being planted with oak, linden and horse chestnut trees. The first Hesse State Garden Show took place at the Residence Gardens in Fulda in 1994. This occasion prompted the redesign of the baroque part of the Residence Gardens, without removing any of the old trees.<br>These days, the city gardeners replant the baroque flowerbeds each season<b> </b>– with a great eye for detail and a nod to the historical surroundings. The results are a real treat for everyone who walks through the Residence Gardens.<br><br><b>The Orangerie </b>– <b>baroque beauty meets the exotic</b><br>Fulda’s Orangerie was built from 1721 onwards, based on the plans of Mainz-based senior construction manager Maximilian von Welsch. It served as a venue for the prince-abbots’ summer festivities. During the winter months, it was used to store the popular decorative trees, including lemons and oranges.<br><br>These days, the magnificent building with its baroque halls provides a grand venue for ceremonious events. The Apollo Hall in the centre of the building is especially noteworthy<b> </b>– it currently serves as the breakfast room and cafe of the adjacent hotel. The ceiling fresco and mirrored vaulted ceiling depict the sun god Apollo with his sun chariot. The golden adornments on the Orangerie’s ceiling in the shape of pineapples are easily recognisable as a symbol of the exotic.<br><br><b>Flora </b>– <b>the Fulda landmark with the golden lily</b><br>Another of Fulda’s popular landmarks reveals its baroque beauty on the large flight of steps in front of the Orangerie: the Flora vase. The 6.8-metre-tall sculpture was carved from a single stone in 1728. The statue shows Flora, the goddess of horticulture. The lily in her hand commemorates the person who commissioned the statue: Prince-Abbot Adolph von Dalberg.