Der Otzberg ist ein 367 Meter hoher erloschener Vulkan, der die sanfte Hügellandschaft des nördlichen Odenwaldes überragt. Bekannt ist er vor allem durch die Veste Otzberg: Die Burg aus dem 13. Jahrhundert thront weithin sichtbar auf seinem Berggipfel. Von ihrem Bergfried, auch „Weiße Rübe“ genannt, hat man einen weiten Panoramablick über die Landschaft. Am Otzberg ist ein besonders interessantes Phänomen zu sehen: Nahezu symmetrische, fünf- bis siebeneckige Basaltsäulen scheinen dort aus der Erde zu wachsen. Sie sind nicht von Menschenhand geformt, sondern ein Werk der Natur. Beim Auskühlen der heißen Basaltschmelze, nimmt auch ihr Volumen deutlich ab: Schrumpfrisse bilden sich, ähnlich wie beim Ton in einer austrocknenden Pfütze. Wenn die Abkühlung in die Tiefe wandert, setzen sich die Risse weiter fort und erweitern sich zu Klüften. So entsteht die Struktur der Basaltsäulen, deren Bruchfläche rechtwinklig zur Abkühlungsfläche stehen.
<p>Der Otzberg ist ein 367 Meter hoher erloschener Vulkan, der die sanfte Hügellandschaft des nördlichen Odenwaldes überragt. Bekannt ist er vor allem durch die Veste Otzberg: Die Burg aus dem 13. Jahrhundert thront weithin sichtbar auf seinem Berggipfel. Von ihrem Bergfried, auch „Weiße Rübe“ genannt, hat man einen weiten Panoramablick über die Landschaft.</p><p>Am Otzberg ist ein besonders interessantes Phänomen zu sehen: Nahezu symmetrische, fünf- bis siebeneckige Basaltsäulen scheinen dort aus der Erde zu wachsen. Sie sind nicht von Menschenhand geformt, sondern ein Werk der Natur. Beim Auskühlen der heißen Basaltschmelze, nimmt auch ihr Volumen deutlich ab: Schrumpfrisse bilden sich, ähnlich wie beim Ton in einer austrocknenden Pfütze. Wenn die Abkühlung in die Tiefe wandert, setzen sich die Risse weiter fort und erweitern sich zu Klüften. So entsteht die Struktur der Basaltsäulen, deren Bruchfläche rechtwinklig zur Abkühlungsfläche stehen.</p>
Der Otzberg ist ein 367 Meter hoher erloschener Vulkan, der die sanfte Hügellandschaft des nördlichen Odenwaldes überragt. Bekannt ist er vor allem durch die Veste Otzberg: Die Burg aus dem 13. Jahrhundert thront weithin sichtbar auf seinem Berggipfel. Von ihrem Bergfried, auch „Weiße Rübe“ genannt, hat man einen weiten Panoramablick über die Landschaft. Am Otzberg ist ein besonders interessantes Phänomen zu sehen: Nahezu symmetrische, fünf- bis siebeneckige Basaltsäulen scheinen dort aus der Erde zu wachsen. Sie sind nicht von Menschenhand geformt, sondern ein Werk der Natur. Beim Auskühlen der heißen Basaltschmelze, nimmt auch ihr Volumen deutlich ab: Schrumpfrisse bilden sich, ähnlich wie beim Ton in einer austrocknenden Pfütze. Wenn die Abkühlung in die Tiefe wandert, setzen sich die Risse weiter fort und erweitern sich zu Klüften. So entsteht die Struktur der Basaltsäulen, deren Bruchfläche rechtwinklig zur Abkühlungsfläche stehen.
<p>Der Otzberg ist ein 367 Meter hoher erloschener Vulkan, der die sanfte Hügellandschaft des nördlichen Odenwaldes überragt. Bekannt ist er vor allem durch die Veste Otzberg: Die Burg aus dem 13. Jahrhundert thront weithin sichtbar auf seinem Berggipfel. Von ihrem Bergfried, auch „Weiße Rübe“ genannt, hat man einen weiten Panoramablick über die Landschaft.</p><p>Am Otzberg ist ein besonders interessantes Phänomen zu sehen: Nahezu symmetrische, fünf- bis siebeneckige Basaltsäulen scheinen dort aus der Erde zu wachsen. Sie sind nicht von Menschenhand geformt, sondern ein Werk der Natur. Beim Auskühlen der heißen Basaltschmelze, nimmt auch ihr Volumen deutlich ab: Schrumpfrisse bilden sich, ähnlich wie beim Ton in einer austrocknenden Pfütze. Wenn die Abkühlung in die Tiefe wandert, setzen sich die Risse weiter fort und erweitern sich zu Klüften. So entsteht die Struktur der Basaltsäulen, deren Bruchfläche rechtwinklig zur Abkühlungsfläche stehen.</p>