Seine naturgegebene Lage beschert dem Odenwaldstädtchen Lindenfels nicht nur eine gesunde Luft und das Prädikat „Heilklimatischer Kurort“, sie hat es für Wanderer und Naturliebhaber längst zum Geheimtipp werden lassen – eine abwechslungsreiche Geologie ist hier zu finden. Lindenfels ist Etappenort an dem Qualitätswanderweg „Nibelungensteig“ und ein beliebtes Wanderziel für kleine und große Touren. Ein Abstecher gilt in der Regel immer der Burg, die den Ort weithin sichtbar überragt und einen herrlichen Blick in die offene Odenwaldlandschaft ermöglicht. Die Burg ist auch die Kulisse für zahlreiche Veranstaltungen, wie z.B. Klassik-Veranstaltungen, Konzerte und Open-Air-Kino. Traditionell geht es Anfang August beim Burg- und Trachtenfest zu, wo am Sonntag der Festzug – mit Trachtenträgern und Motivwagen, die ausschließlich von Pferden gezogen werden – eine „Odenwälder Bauernhochzeit um 1900“ mit all ihren zeitgemäßen Traditionen und Besonderheiten darstellt. Die Exponate für den Umzug stammen aus dem Lindenfelser Museum, dessen Werkstätten bei den Brauchtumstagen Anfang Oktober im Mittelpunkt stehen. Das „Deutsche Drachenmuseum“ widmet sich ganz den feuerspeienden, glückbringenden und auch furchterregenden Fabelwesen. Außergewöhnliche selbstgebaute Fahrzeuge, so genannte Scheesen, starten Anfang Juli beim bundesweit wohl einmaligen „Scheeserennen“ in Winterkasten. Zu Lindenfels gehören die Stadtteile Eulsbach, Glattbach, Kolmbach, Schlierbach, Seidenbuch, Winkel und Winterkasten. Geschichte: Im Jahr 1123 wurde Lindenfels als Besitz des Klosters Lorsch erstmals urkundlich erwähnt. Seitdem gehörte der Ort nahezu 600 Jahre lang zur Kurpfalz. 1336 verlieh Kaiser Ludwig IV. Lindenfels die Stadt- und Marktrechte. 1563 zerstörte ein großer Brand etliche Häuser in Lindenfels, ein Teil des Baumaterials für den Wiederaufbau wurde von der verfallenden Kapelle in Lichtenklingen herangeschafft. 1803, nach dem Zerfall der Kurpfalz, kam Lindenfels zum Großherzogtum Hessen und war von 1821 - 1832 Sitz des Landratsbezirkes Lindenfels und 1852 - 1874 Kreisstadt des Kreises Lindenfels.
<p>Seine naturgegebene Lage beschert dem Odenwaldstädtchen Lindenfels nicht nur eine gesunde Luft und das Prädikat „Heilklimatischer Kurort“, sie hat es für Wanderer und Naturliebhaber längst zum Geheimtipp werden lassen – eine abwechslungsreiche Geologie ist hier zu finden. Lindenfels ist Etappenort an dem Qualitätswanderweg „Nibelungensteig“ und ein beliebtes Wanderziel für kleine und große Touren. Ein Abstecher gilt in der Regel immer der Burg, die den Ort weithin sichtbar überragt und einen herrlichen Blick in die offene Odenwaldlandschaft ermöglicht.</p><p>Die Burg ist auch die Kulisse für zahlreiche Veranstaltungen, wie z.B. Klassik-Veranstaltungen, Konzerte und Open-Air-Kino. Traditionell geht es Anfang August beim Burg- und Trachtenfest zu, wo am Sonntag der Festzug – mit Trachtenträgern und Motivwagen, die ausschließlich von Pferden gezogen werden – eine „Odenwälder Bauernhochzeit um 1900“ mit all ihren zeitgemäßen Traditionen und Besonderheiten darstellt. Die Exponate für den Umzug stammen aus dem Lindenfelser Museum, dessen Werkstätten bei den Brauchtumstagen Anfang Oktober im Mittelpunkt stehen. Das „Deutsche Drachenmuseum“ widmet sich ganz den feuerspeienden, glückbringenden und auch furchterregenden Fabelwesen. Außergewöhnliche selbstgebaute Fahrzeuge, so genannte Scheesen, starten Anfang Juli beim bundesweit wohl einmaligen „Scheeserennen“ in Winterkasten.</p><p>Zu Lindenfels gehören die Stadtteile Eulsbach, Glattbach, Kolmbach, Schlierbach, Seidenbuch, Winkel und Winterkasten.</p><h3><strong>Geschichte:</strong></h3><p>Im Jahr 1123 wurde Lindenfels als Besitz des Klosters Lorsch erstmals urkundlich erwähnt. Seitdem gehörte der Ort nahezu 600 Jahre lang zur Kurpfalz. 1336 verlieh Kaiser Ludwig IV. Lindenfels die Stadt- und Marktrechte. 1563 zerstörte ein großer Brand etliche Häuser in Lindenfels, ein Teil des Baumaterials für den Wiederaufbau wurde von der verfallenden Kapelle in Lichtenklingen herangeschafft. 1803, nach dem Zerfall der Kurpfalz, kam Lindenfels zum Großherzogtum Hessen und war von 1821 - 1832 Sitz des Landratsbezirkes Lindenfels und 1852 - 1874 Kreisstadt des Kreises Lindenfels.</p>
Seine naturgegebene Lage beschert dem Odenwaldstädtchen Lindenfels nicht nur eine gesunde Luft und das Prädikat „Heilklimatischer Kurort“, sie hat es für Wanderer und Naturliebhaber längst zum Geheimtipp werden lassen – eine abwechslungsreiche Geologie ist hier zu finden. Lindenfels ist Etappenort an dem Qualitätswanderweg „Nibelungensteig“ und ein beliebtes Wanderziel für kleine und große Touren. Ein Abstecher gilt in der Regel immer der Burg, die den Ort weithin sichtbar überragt und einen herrlichen Blick in die offene Odenwaldlandschaft ermöglicht. Die Burg ist auch die Kulisse für zahlreiche Veranstaltungen, wie z.B. Klassik-Veranstaltungen, Konzerte und Open-Air-Kino. Traditionell geht es Anfang August beim Burg- und Trachtenfest zu, wo am Sonntag der Festzug – mit Trachtenträgern und Motivwagen, die ausschließlich von Pferden gezogen werden – eine „Odenwälder Bauernhochzeit um 1900“ mit all ihren zeitgemäßen Traditionen und Besonderheiten darstellt. Die Exponate für den Umzug stammen aus dem Lindenfelser Museum, dessen Werkstätten bei den Brauchtumstagen Anfang Oktober im Mittelpunkt stehen. Das „Deutsche Drachenmuseum“ widmet sich ganz den feuerspeienden, glückbringenden und auch furchterregenden Fabelwesen. Außergewöhnliche selbstgebaute Fahrzeuge, so genannte Scheesen, starten Anfang Juli beim bundesweit wohl einmaligen „Scheeserennen“ in Winterkasten. Zu Lindenfels gehören die Stadtteile Eulsbach, Glattbach, Kolmbach, Schlierbach, Seidenbuch, Winkel und Winterkasten. Geschichte: Im Jahr 1123 wurde Lindenfels als Besitz des Klosters Lorsch erstmals urkundlich erwähnt. Seitdem gehörte der Ort nahezu 600 Jahre lang zur Kurpfalz. 1336 verlieh Kaiser Ludwig IV. Lindenfels die Stadt- und Marktrechte. 1563 zerstörte ein großer Brand etliche Häuser in Lindenfels, ein Teil des Baumaterials für den Wiederaufbau wurde von der verfallenden Kapelle in Lichtenklingen herangeschafft. 1803, nach dem Zerfall der Kurpfalz, kam Lindenfels zum Großherzogtum Hessen und war von 1821 - 1832 Sitz des Landratsbezirkes Lindenfels und 1852 - 1874 Kreisstadt des Kreises Lindenfels.
<p>Seine naturgegebene Lage beschert dem Odenwaldstädtchen Lindenfels nicht nur eine gesunde Luft und das Prädikat „Heilklimatischer Kurort“, sie hat es für Wanderer und Naturliebhaber längst zum Geheimtipp werden lassen – eine abwechslungsreiche Geologie ist hier zu finden. Lindenfels ist Etappenort an dem Qualitätswanderweg „Nibelungensteig“ und ein beliebtes Wanderziel für kleine und große Touren. Ein Abstecher gilt in der Regel immer der Burg, die den Ort weithin sichtbar überragt und einen herrlichen Blick in die offene Odenwaldlandschaft ermöglicht.</p><p>Die Burg ist auch die Kulisse für zahlreiche Veranstaltungen, wie z.B. Klassik-Veranstaltungen, Konzerte und Open-Air-Kino. Traditionell geht es Anfang August beim Burg- und Trachtenfest zu, wo am Sonntag der Festzug – mit Trachtenträgern und Motivwagen, die ausschließlich von Pferden gezogen werden – eine „Odenwälder Bauernhochzeit um 1900“ mit all ihren zeitgemäßen Traditionen und Besonderheiten darstellt. Die Exponate für den Umzug stammen aus dem Lindenfelser Museum, dessen Werkstätten bei den Brauchtumstagen Anfang Oktober im Mittelpunkt stehen. Das „Deutsche Drachenmuseum“ widmet sich ganz den feuerspeienden, glückbringenden und auch furchterregenden Fabelwesen. Außergewöhnliche selbstgebaute Fahrzeuge, so genannte Scheesen, starten Anfang Juli beim bundesweit wohl einmaligen „Scheeserennen“ in Winterkasten.</p><p>Zu Lindenfels gehören die Stadtteile Eulsbach, Glattbach, Kolmbach, Schlierbach, Seidenbuch, Winkel und Winterkasten.</p><h3><strong>Geschichte:</strong></h3><p>Im Jahr 1123 wurde Lindenfels als Besitz des Klosters Lorsch erstmals urkundlich erwähnt. Seitdem gehörte der Ort nahezu 600 Jahre lang zur Kurpfalz. 1336 verlieh Kaiser Ludwig IV. Lindenfels die Stadt- und Marktrechte. 1563 zerstörte ein großer Brand etliche Häuser in Lindenfels, ein Teil des Baumaterials für den Wiederaufbau wurde von der verfallenden Kapelle in Lichtenklingen herangeschafft. 1803, nach dem Zerfall der Kurpfalz, kam Lindenfels zum Großherzogtum Hessen und war von 1821 - 1832 Sitz des Landratsbezirkes Lindenfels und 1852 - 1874 Kreisstadt des Kreises Lindenfels.</p>