Die Ruine der mittelalterlichen Burg Tannenberg liegt auf der Bergkuppe Tannenberg oberhalb des Dorfes Seeheim an der Bergstraße (heute: Gemeinde Seeheim-Jugenheim mit 3 Dörfern an der Bergstraße und 4 Dörfern im Odenwald).  Die Burg wurde um 1210 als Höhenburg erbaut und diente bis 1399 als Verwaltungssitz für das "Amt Seeheim" mit mehreren Dörfern in der Rheinebene und im Odenwald. Die jeweils mit der Verwaltung belehnten Ritter entstammten verschiedenen hessischen Geschlechtern. Die Burg Tannenberg wurde Ende des 14. JH. von Wegelagerern okkupiert und deshalb im Zuge einer Belagerung durch mehrere Truppen im Jahr 1399 durch Feuerwaffen zerstört. Steinkugeln sowie Waffenmodelle zeugen im Museum und in den Ruinen heute noch davon.  Im Museum erzählen zum Thema “Die mittelalterliche Welt der Burg Tannenberg“ ein Burgmodell, Darstellungen zu „Küche“ und „Kleidung“ und in Vitrinen ausgestellte archäologische Funde – Leben auf der Burg / Komfort-Ausstattung und Baustoffe / Musikinstrumente und Spiele / Waffen der Verteidiger und Angreifer – die Geschichte der alten Mauern und Steinkugeln, auf Wunsch auch mit Führung. Am "außerschulischen Lernort" können hier Besucher und z. B. Schulklassen und Gruppen das Leben auf der Burg nachvollziehen. Sonntags und für Gruppen auch nach Terminvereinbarung zu anderen Terminen.  Die Burganlage hatte eine für die Zeit erstaunliche Komfort-Ausstattung: Wasserversorgung mit Zisterne und Quelle, Heizung durch Kachelöfen, Fliesenböden, Glasfenster, freistehende Kapelle. Sichtbar sind heute noch der Verlauf der Mauerringe mit Toren, Wachtürmen, das Wall- und Grabensystem, Haus- und Turmreste und die Zisterne. Bei Ausgrabungsarbeiten 1849 fand man die bronzene "Tannenberger Handfeuerbüchse", eine der ältesten bekannten Handfeuerwaffen der Welt. Eine Kopie befindet sich hier, das Original ist heute im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg. Seit 1972 wird die Burgruine durch den Heimat- und Verschönerungsverein Seeheim saniert. Dabei beteiligt ist der Museumsverein, der neue Fundstücke sammelt und im Museum ausstellt.

<p style="margin-left:0cm;text-align:justify;">Die Ruine der mittelalterlichen Burg Tannenberg liegt auf der Bergkuppe Tannenberg oberhalb des Dorfes Seeheim an der Bergstraße (heute: Gemeinde Seeheim-Jugenheim mit 3 Dörfern an der Bergstraße und 4 Dörfern im Odenwald). </p><p style="margin-left:0cm;text-align:justify;">Die Burg wurde um 1210 als Höhenburg erbaut und diente bis 1399 als Verwaltungssitz für das "Amt Seeheim" mit mehreren Dörfern in der Rheinebene und im Odenwald. Die jeweils mit der Verwaltung belehnten Ritter entstammten verschiedenen hessischen Geschlechtern. Die Burg Tannenberg wurde Ende des 14. JH. von Wegelagerern okkupiert und deshalb im Zuge einer Belagerung durch mehrere Truppen im Jahr 1399 durch Feuerwaffen zerstört. Steinkugeln sowie Waffenmodelle zeugen im Museum und in den Ruinen heute noch davon. </p><p style="margin-left:0cm;text-align:justify;">Im Museum erzählen zum Thema “Die mittelalterliche Welt der Burg Tannenberg“ ein Burgmodell, Darstellungen zu „Küche“ und „Kleidung“ und in Vitrinen ausgestellte archäologische Funde – Leben auf der Burg / Komfort-Ausstattung und Baustoffe / Musikinstrumente und Spiele / Waffen der Verteidiger und Angreifer – die Geschichte der alten Mauern und Steinkugeln, auf Wunsch auch mit Führung. Am "außerschulischen Lernort" können hier Besucher und z. B. Schulklassen und Gruppen das Leben auf der Burg nachvollziehen. Sonntags und für Gruppen auch nach Terminvereinbarung zu anderen Terminen. </p><p>Die Burganlage hatte eine für die Zeit erstaunliche Komfort-Ausstattung: Wasserversorgung mit Zisterne und Quelle, Heizung durch Kachelöfen, Fliesenböden, Glasfenster, freistehende Kapelle. Sichtbar sind heute noch der Verlauf der Mauerringe mit Toren, Wachtürmen, das Wall- und Grabensystem, Haus- und Turmreste und die Zisterne. Bei Ausgrabungsarbeiten 1849 fand man die bronzene "Tannenberger Handfeuerbüchse", eine der ältesten bekannten Handfeuerwaffen der Welt. Eine Kopie befindet sich hier, das Original ist heute im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg. Seit 1972 wird die Burgruine durch den Heimat- und Verschönerungsverein Seeheim saniert. Dabei beteiligt ist der Museumsverein, der neue Fundstücke sammelt und im Museum ausstellt.</p>

Die Ruine der mittelalterlichen Burg Tannenberg liegt auf der Bergkuppe Tannenberg oberhalb des Dorfes Seeheim an der Bergstraße (heute: Gemeinde Seeheim-Jugenheim mit 3 Dörfern an der Bergstraße und 4 Dörfern im Odenwald).  Die Burg wurde um 1210 als Höhenburg erbaut und diente bis 1399 als Verwaltungssitz für das "Amt Seeheim" mit mehreren Dörfern in der Rheinebene und im Odenwald. Die jeweils mit der Verwaltung belehnten Ritter entstammten verschiedenen hessischen Geschlechtern. Die Burg Tannenberg wurde Ende des 14. JH. von Wegelagerern okkupiert und deshalb im Zuge einer Belagerung durch mehrere Truppen im Jahr 1399 durch Feuerwaffen zerstört. Steinkugeln sowie Waffenmodelle zeugen im Museum und in den Ruinen heute noch davon.  Im Museum erzählen zum Thema “Die mittelalterliche Welt der Burg Tannenberg“ ein Burgmodell, Darstellungen zu „Küche“ und „Kleidung“ und in Vitrinen ausgestellte archäologische Funde – Leben auf der Burg / Komfort-Ausstattung und Baustoffe / Musikinstrumente und Spiele / Waffen der Verteidiger und Angreifer – die Geschichte der alten Mauern und Steinkugeln, auf Wunsch auch mit Führung. Am "außerschulischen Lernort" können hier Besucher und z. B. Schulklassen und Gruppen das Leben auf der Burg nachvollziehen. Sonntags und für Gruppen auch nach Terminvereinbarung zu anderen Terminen.  Die Burganlage hatte eine für die Zeit erstaunliche Komfort-Ausstattung: Wasserversorgung mit Zisterne und Quelle, Heizung durch Kachelöfen, Fliesenböden, Glasfenster, freistehende Kapelle. Sichtbar sind heute noch der Verlauf der Mauerringe mit Toren, Wachtürmen, das Wall- und Grabensystem, Haus- und Turmreste und die Zisterne. Bei Ausgrabungsarbeiten 1849 fand man die bronzene "Tannenberger Handfeuerbüchse", eine der ältesten bekannten Handfeuerwaffen der Welt. Eine Kopie befindet sich hier, das Original ist heute im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg. Seit 1972 wird die Burgruine durch den Heimat- und Verschönerungsverein Seeheim saniert. Dabei beteiligt ist der Museumsverein, der neue Fundstücke sammelt und im Museum ausstellt.

<p style="margin-left:0cm;text-align:justify;">Die Ruine der mittelalterlichen Burg Tannenberg liegt auf der Bergkuppe Tannenberg oberhalb des Dorfes Seeheim an der Bergstraße (heute: Gemeinde Seeheim-Jugenheim mit 3 Dörfern an der Bergstraße und 4 Dörfern im Odenwald). </p><p style="margin-left:0cm;text-align:justify;">Die Burg wurde um 1210 als Höhenburg erbaut und diente bis 1399 als Verwaltungssitz für das "Amt Seeheim" mit mehreren Dörfern in der Rheinebene und im Odenwald. Die jeweils mit der Verwaltung belehnten Ritter entstammten verschiedenen hessischen Geschlechtern. Die Burg Tannenberg wurde Ende des 14. JH. von Wegelagerern okkupiert und deshalb im Zuge einer Belagerung durch mehrere Truppen im Jahr 1399 durch Feuerwaffen zerstört. Steinkugeln sowie Waffenmodelle zeugen im Museum und in den Ruinen heute noch davon. </p><p style="margin-left:0cm;text-align:justify;">Im Museum erzählen zum Thema “Die mittelalterliche Welt der Burg Tannenberg“ ein Burgmodell, Darstellungen zu „Küche“ und „Kleidung“ und in Vitrinen ausgestellte archäologische Funde – Leben auf der Burg / Komfort-Ausstattung und Baustoffe / Musikinstrumente und Spiele / Waffen der Verteidiger und Angreifer – die Geschichte der alten Mauern und Steinkugeln, auf Wunsch auch mit Führung. Am "außerschulischen Lernort" können hier Besucher und z. B. Schulklassen und Gruppen das Leben auf der Burg nachvollziehen. Sonntags und für Gruppen auch nach Terminvereinbarung zu anderen Terminen. </p><p>Die Burganlage hatte eine für die Zeit erstaunliche Komfort-Ausstattung: Wasserversorgung mit Zisterne und Quelle, Heizung durch Kachelöfen, Fliesenböden, Glasfenster, freistehende Kapelle. Sichtbar sind heute noch der Verlauf der Mauerringe mit Toren, Wachtürmen, das Wall- und Grabensystem, Haus- und Turmreste und die Zisterne. Bei Ausgrabungsarbeiten 1849 fand man die bronzene "Tannenberger Handfeuerbüchse", eine der ältesten bekannten Handfeuerwaffen der Welt. Eine Kopie befindet sich hier, das Original ist heute im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg. Seit 1972 wird die Burgruine durch den Heimat- und Verschönerungsverein Seeheim saniert. Dabei beteiligt ist der Museumsverein, der neue Fundstücke sammelt und im Museum ausstellt.</p>

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