Die im 8. Jahrhundert gegründete Benediktinerabtei Amorbach hatte schon bald eine klostereigene Mühle und Bäckerei, denn zur benediktinischen Tradition gehörten stets wirtschaftliche Selbstständigkeit und die Ausübung vieler Berufe.  Vermutlich lag die ehemalige Klostermühle immer an der gleichen Stelle am Rande der ummauerten Klosteranlage an den Gewässern der Mud. Wie die gotische Inschrift auf einer Tafel über dem Portal dokumentiert, wurde das Haus 1448 als Mühle und Bäckerei erbaut.  Das klösterliche Leben in Amorbach wurde durch die Säkularisation im Jahre 1803 beendet. Die Fürstenfamilie zu Leiningen übernahm den Klosterbesitz samt den Gebäuden, die nun allgemein als “Schloss” bezeichnet wurden. Durch diesen Umstand wurde die Klostermühle zur Schlossmühle. Im Jahr1883 kam die Schlossmühle durch Müllermeister Wilhelm Metzger in Familienbesitz. Neben dem Mühlenbetrieb gab es noch eine Bäckerei sowie einen kleinen Säge- und Fuhrbetrieb. 1928 wurde der Mühlenbetrieb eingestellt und nur noch die Bäckerei weitergeführt. Im Jahr 1953 baute der Bäckermeister August Link die ehemaligen Räume der Mühle zu einem Café um, das bis Heute in der 5. Generation betrieben wird und bei vielen Gästen sehr beliebt ist. Inschriften an den Wänden des Cafés erinnern noch an die alte Zeit des klösterlichen Mühlenbetriebes :  „Hier hielt das Wasser jahrhundertelang das schwere Mühlrad in seinem Gang.“ „Einst backten in diesem Haus die Mönche des Klosters jahrein und jahraus.“

<p>Die im 8. Jahrhundert gegründete Benediktinerabtei Amorbach hatte schon bald eine klostereigene Mühle und Bäckerei, denn zur benediktinischen Tradition gehörten stets wirtschaftliche Selbstständigkeit und die Ausübung vieler Berufe. </p><p>Vermutlich lag die ehemalige Klostermühle immer an der gleichen Stelle am Rande der ummauerten Klosteranlage an den Gewässern der Mud. Wie die gotische Inschrift auf einer Tafel über dem Portal dokumentiert, wurde das Haus 1448 als Mühle und Bäckerei erbaut. </p><p style="margin-left:0cm;">Das klösterliche Leben in Amorbach wurde durch die Säkularisation im Jahre 1803 beendet. Die Fürstenfamilie zu Leiningen übernahm den Klosterbesitz samt den Gebäuden, die nun allgemein als “Schloss” bezeichnet wurden. Durch diesen Umstand wurde die Klostermühle zur Schlossmühle.</p><p>Im Jahr1883 kam die Schlossmühle durch Müllermeister Wilhelm Metzger in Familienbesitz. Neben dem Mühlenbetrieb gab es noch eine Bäckerei sowie einen kleinen Säge- und Fuhrbetrieb. 1928 wurde der Mühlenbetrieb eingestellt und nur noch die Bäckerei weitergeführt.</p><p style="margin-left:0cm;">Im Jahr 1953 baute der Bäckermeister August Link die ehemaligen Räume der Mühle zu einem Café um, das bis Heute in der 5. Generation betrieben wird und bei vielen Gästen sehr beliebt ist.</p><p>Inschriften an den Wänden des Cafés erinnern noch an die alte Zeit des klösterlichen Mühlenbetriebes<strong>: </strong></p><ul><li><strong>„Hier hielt das Wasser jahrhundertelang das schwere Mühlrad in seinem Gang.“</strong></li><li><strong>„Einst backten in diesem Haus die Mönche des Klosters jahrein und jahraus.“</strong></li></ul>

Die im 8. Jahrhundert gegründete Benediktinerabtei Amorbach hatte schon bald eine klostereigene Mühle und Bäckerei, denn zur benediktinischen Tradition gehörten stets wirtschaftliche Selbstständigkeit und die Ausübung vieler Berufe.  Vermutlich lag die ehemalige Klostermühle immer an der gleichen Stelle am Rande der ummauerten Klosteranlage an den Gewässern der Mud. Wie die gotische Inschrift auf einer Tafel über dem Portal dokumentiert, wurde das Haus 1448 als Mühle und Bäckerei erbaut.  Das klösterliche Leben in Amorbach wurde durch die Säkularisation im Jahre 1803 beendet. Die Fürstenfamilie zu Leiningen übernahm den Klosterbesitz samt den Gebäuden, die nun allgemein als “Schloss” bezeichnet wurden. Durch diesen Umstand wurde die Klostermühle zur Schlossmühle. Im Jahr1883 kam die Schlossmühle durch Müllermeister Wilhelm Metzger in Familienbesitz. Neben dem Mühlenbetrieb gab es noch eine Bäckerei sowie einen kleinen Säge- und Fuhrbetrieb. 1928 wurde der Mühlenbetrieb eingestellt und nur noch die Bäckerei weitergeführt. Im Jahr 1953 baute der Bäckermeister August Link die ehemaligen Räume der Mühle zu einem Café um, das bis Heute in der 5. Generation betrieben wird und bei vielen Gästen sehr beliebt ist. Inschriften an den Wänden des Cafés erinnern noch an die alte Zeit des klösterlichen Mühlenbetriebes :  „Hier hielt das Wasser jahrhundertelang das schwere Mühlrad in seinem Gang.“ „Einst backten in diesem Haus die Mönche des Klosters jahrein und jahraus.“

<p>Die im 8. Jahrhundert gegründete Benediktinerabtei Amorbach hatte schon bald eine klostereigene Mühle und Bäckerei, denn zur benediktinischen Tradition gehörten stets wirtschaftliche Selbstständigkeit und die Ausübung vieler Berufe. </p><p>Vermutlich lag die ehemalige Klostermühle immer an der gleichen Stelle am Rande der ummauerten Klosteranlage an den Gewässern der Mud. Wie die gotische Inschrift auf einer Tafel über dem Portal dokumentiert, wurde das Haus 1448 als Mühle und Bäckerei erbaut. </p><p style="margin-left:0cm;">Das klösterliche Leben in Amorbach wurde durch die Säkularisation im Jahre 1803 beendet. Die Fürstenfamilie zu Leiningen übernahm den Klosterbesitz samt den Gebäuden, die nun allgemein als “Schloss” bezeichnet wurden. Durch diesen Umstand wurde die Klostermühle zur Schlossmühle.</p><p>Im Jahr1883 kam die Schlossmühle durch Müllermeister Wilhelm Metzger in Familienbesitz. Neben dem Mühlenbetrieb gab es noch eine Bäckerei sowie einen kleinen Säge- und Fuhrbetrieb. 1928 wurde der Mühlenbetrieb eingestellt und nur noch die Bäckerei weitergeführt.</p><p style="margin-left:0cm;">Im Jahr 1953 baute der Bäckermeister August Link die ehemaligen Räume der Mühle zu einem Café um, das bis Heute in der 5. Generation betrieben wird und bei vielen Gästen sehr beliebt ist.</p><p>Inschriften an den Wänden des Cafés erinnern noch an die alte Zeit des klösterlichen Mühlenbetriebes<strong>: </strong></p><ul><li><strong>„Hier hielt das Wasser jahrhundertelang das schwere Mühlrad in seinem Gang.“</strong></li><li><strong>„Einst backten in diesem Haus die Mönche des Klosters jahrein und jahraus.“</strong></li></ul>

Properties

Property Value
dcterms:identifier
Property Value
dcterms:title thirdparty_source
rdfs:label thirdparty_source
schema:name thirdparty_source
schema:value we2p
dcterms:identifier
Property Value
dcterms:title thirdparty_project_id
rdfs:label thirdparty_project_id
schema:name thirdparty_project_id
schema:value bergstrasse-odenwald
dcterms:identifier
Property Value
dcterms:title thirdparty_channel_ident
rdfs:label thirdparty_channel_ident
schema:name thirdparty_channel_ident
schema:value cd64ff43edf20d4ad2f345012c52c3c8
dcterms:identifier
Property Value
dcterms:title thirdparty_reference_id
rdfs:label thirdparty_reference_id
schema:name thirdparty_reference_id
schema:value 653917e8dcdd00406457dfd6
dcterms:title @de Schlossmühle Amorbach
rdfs:label @de Schlossmühle Amorbach
schema:address
Property Value
schema:addressCountry thuecat:Germany
schema:addressLocality @de Amorbach
schema:postalCode @de 63916
schema:streetAddress @de Schloßplatz 4
schema:dateModified 2024-09-11T08:32:06.066Z
schema:geo
Property Value
schema:latitude 4.96421755E1
schema:longitude 9.2196523E0
schema:identifier
Property Value
dcterms:title thirdparty_source
rdfs:label thirdparty_source
schema:name thirdparty_source
schema:value we2p
schema:identifier
Property Value
dcterms:title thirdparty_project_id
rdfs:label thirdparty_project_id
schema:name thirdparty_project_id
schema:value bergstrasse-odenwald
schema:identifier
Property Value
dcterms:title thirdparty_channel_ident
rdfs:label thirdparty_channel_ident
schema:name thirdparty_channel_ident
schema:value cd64ff43edf20d4ad2f345012c52c3c8
schema:identifier
Property Value
dcterms:title thirdparty_reference_id
rdfs:label thirdparty_reference_id
schema:name thirdparty_reference_id
schema:value 653917e8dcdd00406457dfd6
schema:image
Property Value
schema:author
Property Value
dcterms:title Anna Ueltgesforth
rdfs:label Anna Ueltgesforth
schema:name Anna Ueltgesforth
schema:caption @de Schlossmühle Amorbach
schema:contentUrl https://imagedelivery.net/E-eYf3ipw1MGs2-FbW6aHA/653917e8dcdd00406457dfd6_IMG_0466.jpg/public
schema:copyrightNotice @de Anna Ueltgesforth / Odenwald Tourismus GmbH
schema:dateModified 2023-10-25T17:07:46.525Z
schema:license https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de
schema:thumbnailUrl https://imagedelivery.net/E-eYf3ipw1MGs2-FbW6aHA/653917e8dcdd00406457dfd6_IMG_0466.jpg/w=800,quality=60
schema:url https://imagedelivery.net/E-eYf3ipw1MGs2-FbW6aHA/653917e8dcdd00406457dfd6_IMG_0466.jpg/w=1920,quality=60
schema:image
Property Value
schema:author
Property Value
dcterms:title Anna Ueltgesforth
rdfs:label Anna Ueltgesforth
schema:name Anna Ueltgesforth
schema:caption @de Schlossmühle Amorbach
schema:contentUrl https://imagedelivery.net/E-eYf3ipw1MGs2-FbW6aHA/653917e8dcdd00406457dfd6_IMG_0472.jpg/public
schema:copyrightNotice @de Anna Ueltgesforth / Odenwald Tourismus GmbH
schema:dateModified 2023-10-25T17:08:54.088Z
schema:license https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de
schema:thumbnailUrl https://imagedelivery.net/E-eYf3ipw1MGs2-FbW6aHA/653917e8dcdd00406457dfd6_IMG_0472.jpg/w=800,quality=60
schema:url https://imagedelivery.net/E-eYf3ipw1MGs2-FbW6aHA/653917e8dcdd00406457dfd6_IMG_0472.jpg/w=1920,quality=60
schema:keywords https://thh.tours/resources/127236021444-cwte
schema:license https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de
schema:photo
Property Value
schema:author
Property Value
dcterms:title Anna Ueltgesforth
rdfs:label Anna Ueltgesforth
schema:name Anna Ueltgesforth
schema:caption @de Schlossmühle Amorbach
schema:contentUrl https://imagedelivery.net/E-eYf3ipw1MGs2-FbW6aHA/653917e8dcdd00406457dfd6_IMG_0472.jpg/public
schema:copyrightNotice @de Anna Ueltgesforth / Odenwald Tourismus GmbH
schema:dateModified 2023-10-25T17:08:54.088Z
schema:license https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de
schema:thumbnailUrl https://imagedelivery.net/E-eYf3ipw1MGs2-FbW6aHA/653917e8dcdd00406457dfd6_IMG_0472.jpg/w=800,quality=60
schema:url https://imagedelivery.net/E-eYf3ipw1MGs2-FbW6aHA/653917e8dcdd00406457dfd6_IMG_0472.jpg/w=1920,quality=60
schema:sameAs https://www.schlossmuehle-amorbach.de/
schema:url www.bayerischer-odenwald.de
thuecat:additionalDescriptions
Property Value
dcterms:title @de Wegbeschreibung
rdfs:label @de Wegbeschreibung
schema:inLanguage de
schema:name @de Wegbeschreibung
schema:text @de Von Aschaffenburg über die B 469, von Michelstadt über die B 47. Auch mit der Westfrankenbahn ist Amorbach gut zu erreichen.
schema:text
Property Value
schema:value @de <p style="margin-left:0px;">Von Aschaffenburg über die B 469, von Michelstadt über die B 47. Auch mit der Westfrankenbahn ist Amorbach gut zu erreichen.</p>
thuecat:additionalDescriptions
Property Value
dcterms:title @de Kurzbeschreibung
rdfs:label @de Kurzbeschreibung
schema:inLanguage de
schema:name @de Kurzbeschreibung
schema:text @de Der markante spätgotische Bau wurde 1448 als Mühle und Bäckerei des Benediktinerklosters errichtet. Mit der Säkularisation fiel das Gebäude an den Fürsten zu Leiningen, der es 1848 verkaufte. Der Mahlbetrieb wurde 1933 eingestellt, noch heute befindet sich aber eine Bäckerei – seit 1953 mit Café – darin.
schema:text
Property Value
schema:value @de <p>Der markante spätgotische Bau wurde 1448 als Mühle und Bäckerei des Benediktinerklosters errichtet. Mit der Säkularisation fiel das Gebäude an den Fürsten zu Leiningen, der es 1848 verkaufte. Der Mahlbetrieb wurde 1933 eingestellt, noch heute befindet sich aber eine Bäckerei – seit 1953 mit Café – darin.</p>
thuecat:parkingFacility
Property Value
dcterms:title @de Pffentlicher Parkplatz
rdfs:label @de Pffentlicher Parkplatz
schema:name @de Pffentlicher Parkplatz
thuecat:numberOfParkingSpace
Property Value
schema:unitText thuecat:Car
schema:value true