Wir erleben in unserer winzigen Lebensspanne Gesteine und Landschaften als feste, unveränderliche Konstanten. Nur manchmal fühlen wir, dass auch die Erde lebendig ist und sich bewegt, z. B. bei einem Erdbeben. Die vielen Millionen Jahre, in denen sich diese Veränderungen abspielen, liegen jenseits unserer Vorstellungskraft. Erst im Zeitraffer betrachtet zeigt sich das beständige Werden und Vergehen: Meere werden zu Wüsten, Wüsten werden zu grünen Landschaften, flaches Festland wird zu Gebirgen, Gletscher schieben sich auf den Landmassen entlang, schleifen das Gestein ab, schmelzen und vergrößern die Meere. Diese Erdgeschichte können Wissenschaftler aus den Sedimenten herleiten.
Wegbeschreibung:
Ab dem Informationszentrum Hoherodskopf verläuft der Geopfad über einen 7 km langen Waldweg bis Hochwaldhausen. Er beginnt mit der jüngsten Vergangenheit als Vulkangebiet und führt auf einer Zeitreise bis ins Erdaltertum. Viele der Gesteine am Weg sind ganz „alltäglich“ und lassen sich überall finden: im Straßenpflaster, an Häusern, am Rand von Flüssen oder da, wo die Autobahn durch einen Hang gebaut wurde. Aber wer kennt schon ihre Geschichte?
Eine Reise durch die Erdgeschichte kann ganz schön spannend sein, für den,
o der sich mitnehmen lässt von einem Zeitreisenden, der dabei war, als hier im Vogelsberg ein Lavadom in eine riesige Glutwolke kollabierte,
o der sich einlässt auf den Lebenslauf eines Granit, genauso wie auf den eines Menschen
o der sich vorstellen kann, dass der Meteorit, der einen riesigen Krater im Nördlinger Ries verursachte, bei Schotten aufgeschlagen wäre.
o der erfahren möchte, warum Vulkane nicht nur Katastrophen verursachen, sondern lebensnotwendig sind,
o der verfolgt, wie ein Felsbrocken durch Skandinavien reiste – und das ohne Füße oder Busfahrkarte.
Die Gesteine am Geopfad lassen uns durch kleine Spalten in die geheimnisvollen Tiefen der Erdgeschichte schauen. Wer ihre Geschichten gehört hat, wird sie mit anderen Augen anschauen und auch manche Landschaftsformen zu deuten wissen.
<p>Wir erleben in unserer winzigen Lebensspanne Gesteine und Landschaften als feste, unveränderliche Konstanten. Nur manchmal fühlen wir, dass auch die Erde lebendig ist und sich bewegt, z. B. bei einem Erdbeben. Die vielen Millionen Jahre, in denen sich diese Veränderungen abspielen, liegen jenseits unserer Vorstellungskraft. Erst im Zeitraffer betrachtet zeigt sich das beständige Werden und Vergehen: Meere werden zu Wüsten, Wüsten werden zu grünen Landschaften, flaches Festland wird zu Gebirgen, Gletscher schieben sich auf den Landmassen entlang, schleifen das Gestein ab, schmelzen und vergrößern die Meere. Diese Erdgeschichte können Wissenschaftler aus den Sedimenten herleiten.</p><h3>Wegbeschreibung:</h3><p>Ab dem Informationszentrum Hoherodskopf verläuft der Geopfad über einen 7 km langen Waldweg bis Hochwaldhausen. Er beginnt mit der jüngsten Vergangenheit als Vulkangebiet und führt auf einer Zeitreise bis ins Erdaltertum. Viele der Gesteine am Weg sind ganz „alltäglich“ und lassen sich überall finden: im Straßenpflaster, an Häusern, am Rand von Flüssen oder da, wo die Autobahn durch einen Hang gebaut wurde. Aber wer kennt schon ihre Geschichte?<br><br>Eine Reise durch die Erdgeschichte kann ganz schön spannend sein, für den,<br>o der sich mitnehmen lässt von einem Zeitreisenden, der dabei war, als hier im Vogelsberg ein Lavadom in eine riesige Glutwolke kollabierte,<br>o der sich einlässt auf den Lebenslauf eines Granit, genauso wie auf den eines Menschen<br>o der sich vorstellen kann, dass der Meteorit, der einen riesigen Krater im Nördlinger Ries verursachte, bei Schotten aufgeschlagen wäre.<br>o der erfahren möchte, warum Vulkane nicht nur Katastrophen verursachen, sondern lebensnotwendig sind,<br>o der verfolgt, wie ein Felsbrocken durch Skandinavien reiste – und das ohne Füße oder Busfahrkarte.<br><br>Die Gesteine am Geopfad lassen uns durch kleine Spalten in die geheimnisvollen Tiefen der Erdgeschichte schauen. Wer ihre Geschichten gehört hat, wird sie mit anderen Augen anschauen und auch manche Landschaftsformen zu deuten wissen.<br> </p>
Wir erleben in unserer winzigen Lebensspanne Gesteine und Landschaften als feste, unveränderliche Konstanten. Nur manchmal fühlen wir, dass auch die Erde lebendig ist und sich bewegt, z. B. bei einem Erdbeben. Die vielen Millionen Jahre, in denen sich diese Veränderungen abspielen, liegen jenseits unserer Vorstellungskraft. Erst im Zeitraffer betrachtet zeigt sich das beständige Werden und Vergehen: Meere werden zu Wüsten, Wüsten werden zu grünen Landschaften, flaches Festland wird zu Gebirgen, Gletscher schieben sich auf den Landmassen entlang, schleifen das Gestein ab, schmelzen und vergrößern die Meere. Diese Erdgeschichte können Wissenschaftler aus den Sedimenten herleiten.
Wegbeschreibung:
Ab dem Informationszentrum Hoherodskopf verläuft der Geopfad über einen 7 km langen Waldweg bis Hochwaldhausen. Er beginnt mit der jüngsten Vergangenheit als Vulkangebiet und führt auf einer Zeitreise bis ins Erdaltertum. Viele der Gesteine am Weg sind ganz „alltäglich“ und lassen sich überall finden: im Straßenpflaster, an Häusern, am Rand von Flüssen oder da, wo die Autobahn durch einen Hang gebaut wurde. Aber wer kennt schon ihre Geschichte?
Eine Reise durch die Erdgeschichte kann ganz schön spannend sein, für den,
o der sich mitnehmen lässt von einem Zeitreisenden, der dabei war, als hier im Vogelsberg ein Lavadom in eine riesige Glutwolke kollabierte,
o der sich einlässt auf den Lebenslauf eines Granit, genauso wie auf den eines Menschen
o der sich vorstellen kann, dass der Meteorit, der einen riesigen Krater im Nördlinger Ries verursachte, bei Schotten aufgeschlagen wäre.
o der erfahren möchte, warum Vulkane nicht nur Katastrophen verursachen, sondern lebensnotwendig sind,
o der verfolgt, wie ein Felsbrocken durch Skandinavien reiste – und das ohne Füße oder Busfahrkarte.
Die Gesteine am Geopfad lassen uns durch kleine Spalten in die geheimnisvollen Tiefen der Erdgeschichte schauen. Wer ihre Geschichten gehört hat, wird sie mit anderen Augen anschauen und auch manche Landschaftsformen zu deuten wissen.
<p>Wir erleben in unserer winzigen Lebensspanne Gesteine und Landschaften als feste, unveränderliche Konstanten. Nur manchmal fühlen wir, dass auch die Erde lebendig ist und sich bewegt, z. B. bei einem Erdbeben. Die vielen Millionen Jahre, in denen sich diese Veränderungen abspielen, liegen jenseits unserer Vorstellungskraft. Erst im Zeitraffer betrachtet zeigt sich das beständige Werden und Vergehen: Meere werden zu Wüsten, Wüsten werden zu grünen Landschaften, flaches Festland wird zu Gebirgen, Gletscher schieben sich auf den Landmassen entlang, schleifen das Gestein ab, schmelzen und vergrößern die Meere. Diese Erdgeschichte können Wissenschaftler aus den Sedimenten herleiten.</p><h3>Wegbeschreibung:</h3><p>Ab dem Informationszentrum Hoherodskopf verläuft der Geopfad über einen 7 km langen Waldweg bis Hochwaldhausen. Er beginnt mit der jüngsten Vergangenheit als Vulkangebiet und führt auf einer Zeitreise bis ins Erdaltertum. Viele der Gesteine am Weg sind ganz „alltäglich“ und lassen sich überall finden: im Straßenpflaster, an Häusern, am Rand von Flüssen oder da, wo die Autobahn durch einen Hang gebaut wurde. Aber wer kennt schon ihre Geschichte?<br><br>Eine Reise durch die Erdgeschichte kann ganz schön spannend sein, für den,<br>o der sich mitnehmen lässt von einem Zeitreisenden, der dabei war, als hier im Vogelsberg ein Lavadom in eine riesige Glutwolke kollabierte,<br>o der sich einlässt auf den Lebenslauf eines Granit, genauso wie auf den eines Menschen<br>o der sich vorstellen kann, dass der Meteorit, der einen riesigen Krater im Nördlinger Ries verursachte, bei Schotten aufgeschlagen wäre.<br>o der erfahren möchte, warum Vulkane nicht nur Katastrophen verursachen, sondern lebensnotwendig sind,<br>o der verfolgt, wie ein Felsbrocken durch Skandinavien reiste – und das ohne Füße oder Busfahrkarte.<br><br>Die Gesteine am Geopfad lassen uns durch kleine Spalten in die geheimnisvollen Tiefen der Erdgeschichte schauen. Wer ihre Geschichten gehört hat, wird sie mit anderen Augen anschauen und auch manche Landschaftsformen zu deuten wissen.<br> </p>