Die Hallenburg befindet sich etwas außerhalb des Stadtzentrums von Schlitz (Gräfin-Anna Str. 4) und hat ihren Ursprung in einem mittelalterlichen, befestigten Gutshof. Ursprünglich war die Anlage von einem Wassergraben umgeben. Zwischen 1706 und 1712 wurde nach den Entwürfen des französischen Architekten Louis Remy de la Fosse ein neues spätbarockes Schloss errichtet. Nach Bränden im Jahr 1755 und erneut 1800 wurden umfassende Um- und Ausbaumaßnahmen durchgeführt. Im gartenseitigen Saal der Beletage findet sich eine seltene florale chinesische Panoramatapete aus dem 18. Jahrhundert. Zum Schloss Hallenburg gehört auch der Schlosspark, der, wie das Schloss selbst, im Besitz der Stadt Schlitz ist. Der Park, der ursprünglich im rationalistisch-französischen Stil angelegt wurde, wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts grundlegend im Stil englischer Landschaftsgärten umgestaltet, wobei zahlreiche exotische Gehölze gepflanzt wurden. Heute beherbergt das Schloss die hessische Landesmusikakademie, und sowohl das Schloss als auch die chinesische Tapete können während der Öffnungszeiten besichtigt werden.
<p>Die Hallenburg befindet sich etwas außerhalb des Stadtzentrums von Schlitz (Gräfin-Anna Str. 4) und hat ihren Ursprung in einem mittelalterlichen, befestigten Gutshof. Ursprünglich war die Anlage von einem Wassergraben umgeben. Zwischen 1706 und 1712 wurde nach den Entwürfen des französischen Architekten Louis Remy de la Fosse ein neues spätbarockes Schloss errichtet. Nach Bränden im Jahr 1755 und erneut 1800 wurden umfassende Um- und Ausbaumaßnahmen durchgeführt. Im gartenseitigen Saal der Beletage findet sich eine seltene florale chinesische Panoramatapete aus dem 18. Jahrhundert. Zum Schloss Hallenburg gehört auch der Schlosspark, der, wie das Schloss selbst, im Besitz der Stadt Schlitz ist. Der Park, der ursprünglich im rationalistisch-französischen Stil angelegt wurde, wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts grundlegend im Stil englischer Landschaftsgärten umgestaltet, wobei zahlreiche exotische Gehölze gepflanzt wurden. Heute beherbergt das Schloss die hessische Landesmusikakademie, und sowohl das Schloss als auch die chinesische Tapete können während der Öffnungszeiten besichtigt werden.</p>
Die Hallenburg befindet sich etwas außerhalb des Stadtzentrums von Schlitz (Gräfin-Anna Str. 4) und hat ihren Ursprung in einem mittelalterlichen, befestigten Gutshof. Ursprünglich war die Anlage von einem Wassergraben umgeben. Zwischen 1706 und 1712 wurde nach den Entwürfen des französischen Architekten Louis Remy de la Fosse ein neues spätbarockes Schloss errichtet. Nach Bränden im Jahr 1755 und erneut 1800 wurden umfassende Um- und Ausbaumaßnahmen durchgeführt. Im gartenseitigen Saal der Beletage findet sich eine seltene florale chinesische Panoramatapete aus dem 18. Jahrhundert. Zum Schloss Hallenburg gehört auch der Schlosspark, der, wie das Schloss selbst, im Besitz der Stadt Schlitz ist. Der Park, der ursprünglich im rationalistisch-französischen Stil angelegt wurde, wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts grundlegend im Stil englischer Landschaftsgärten umgestaltet, wobei zahlreiche exotische Gehölze gepflanzt wurden. Heute beherbergt das Schloss die hessische Landesmusikakademie, und sowohl das Schloss als auch die chinesische Tapete können während der Öffnungszeiten besichtigt werden.
<p>Die Hallenburg befindet sich etwas außerhalb des Stadtzentrums von Schlitz (Gräfin-Anna Str. 4) und hat ihren Ursprung in einem mittelalterlichen, befestigten Gutshof. Ursprünglich war die Anlage von einem Wassergraben umgeben. Zwischen 1706 und 1712 wurde nach den Entwürfen des französischen Architekten Louis Remy de la Fosse ein neues spätbarockes Schloss errichtet. Nach Bränden im Jahr 1755 und erneut 1800 wurden umfassende Um- und Ausbaumaßnahmen durchgeführt. Im gartenseitigen Saal der Beletage findet sich eine seltene florale chinesische Panoramatapete aus dem 18. Jahrhundert. Zum Schloss Hallenburg gehört auch der Schlosspark, der, wie das Schloss selbst, im Besitz der Stadt Schlitz ist. Der Park, der ursprünglich im rationalistisch-französischen Stil angelegt wurde, wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts grundlegend im Stil englischer Landschaftsgärten umgestaltet, wobei zahlreiche exotische Gehölze gepflanzt wurden. Heute beherbergt das Schloss die hessische Landesmusikakademie, und sowohl das Schloss als auch die chinesische Tapete können während der Öffnungszeiten besichtigt werden.</p>