Mittelalterliche Handschriften sind uns manchmal vollständig und manchmal nur als Fragment erhalten. Es gibt sie in gebundener Form oder auch als Schriftrolle (Rotulus), manche sind reichlich und farbenfroh mit eindrucksvollen Bildern verziert und andere ganz schlicht, aber von sehr bedeutendem Inhalt. Einige dieser Werke sind so bekannt, dass man von ihnen zumindest schon gehört hat, z.B. das „Book of Kells“ oder der „Codex Manesse“. Andere sind nicht so bekannt, aber nicht weniger interessant, wie das „Stundenbuch der Maria von Burgund“ oder das „Krönungsevangeliar“.
Diese kleine Vortragsreihe beschäftigt sich mit den spannenden Handschriften und zeigt die große Bandbreite mittelalterlicher Buchkunst.
Dabei greifen wir auf sogenannte “Faksimiles” unserer Sammlung zurück. Das sind detailgenaue, fotografische Nachbildungen von originalen mittelalterlichen Handschriften.
Der erste “Hingucker” am Sonntag, 27. April um 17 Uhr beschäftigt sich mit dem Stundenbuch der Maria von Burgund (Titelbild). Es gibt kaum eine andere Handschriftengattung, die so zahlreich im Spätmittelalter vertreten ist wie die sogenannten Stundenbücher. Das sind Gebetsbücher für lesekundige, reiche Laien. Sie gehören nicht nur zu den beliebtesten, sondern auch zu den modischsten und schönsten Buchformen des Mittelalters. Maria von Burgund, der Duc de Berry oder Maria Stuart, sie alle besaßen extra für sie - teilweise von bekannten Künstlern der Zeit aufwendig mit Buchschmuck gestaltete - Stundenbücher.
Link zur Originalhandschrift:
https://digital.onb.ac.at/RepViewer/viewer.faces?doc=DTL_7456416&order=1&view=SINGLE
<p>Mittelalterliche Handschriften sind uns manchmal vollständig und manchmal nur als Fragment erhalten. Es gibt sie in gebundener Form oder auch als Schriftrolle (Rotulus), manche sind reichlich und farbenfroh mit eindrucksvollen Bildern verziert und andere ganz schlicht, aber von sehr bedeutendem Inhalt. Einige dieser Werke sind so bekannt, dass man von ihnen zumindest schon gehört hat, z.B. das „Book of Kells“ oder der „Codex Manesse“. Andere sind nicht so bekannt, aber nicht weniger interessant, wie das „Stundenbuch der Maria von Burgund“ oder das „Krönungsevangeliar“.</p><p>Diese kleine Vortragsreihe beschäftigt sich mit den spannenden Handschriften und zeigt die große Bandbreite mittelalterlicher Buchkunst. </p><p>Dabei greifen wir auf sogenannte “Faksimiles” unserer Sammlung zurück. Das sind detailgenaue, fotografische Nachbildungen von originalen mittelalterlichen Handschriften.</p><p>Der erste “Hingucker” am Sonntag, 27. April um 17 Uhr beschäftigt sich mit dem Stundenbuch der Maria von Burgund (Titelbild). Es gibt kaum eine andere Handschriftengattung, die so zahlreich im Spätmittelalter vertreten ist wie die sogenannten Stundenbücher. Das sind Gebetsbücher für lesekundige, reiche Laien. Sie gehören nicht nur zu den beliebtesten, sondern auch zu den modischsten und schönsten Buchformen des Mittelalters. Maria von Burgund, der Duc de Berry oder Maria Stuart, sie alle besaßen extra für sie - teilweise von bekannten Künstlern der Zeit aufwendig mit Buchschmuck gestaltete - Stundenbücher.</p><p>Link zur Originalhandschrift: <a href="https://digital.onb.ac.at/RepViewer/viewer.faces?doc=DTL_7456416&order=1&view=SINGLE">https://digital.onb.ac.at/RepViewer/viewer.faces?doc=DTL_7456416&order=1&view=SINGLE</a> </p>
Mittelalterliche Handschriften sind uns manchmal vollständig und manchmal nur als Fragment erhalten. Es gibt sie in gebundener Form oder auch als Schriftrolle (Rotulus), manche sind reichlich und farbenfroh mit eindrucksvollen Bildern verziert und andere ganz schlicht, aber von sehr bedeutendem Inhalt. Einige dieser Werke sind so bekannt, dass man von ihnen zumindest schon gehört hat, z.B. das „Book of Kells“ oder der „Codex Manesse“. Andere sind nicht so bekannt, aber nicht weniger interessant, wie das „Stundenbuch der Maria von Burgund“ oder das „Krönungsevangeliar“.
Diese kleine Vortragsreihe beschäftigt sich mit den spannenden Handschriften und zeigt die große Bandbreite mittelalterlicher Buchkunst.
Dabei greifen wir auf sogenannte “Faksimiles” unserer Sammlung zurück. Das sind detailgenaue, fotografische Nachbildungen von originalen mittelalterlichen Handschriften.
Der erste “Hingucker” am Sonntag, 27. April um 17 Uhr beschäftigt sich mit dem Stundenbuch der Maria von Burgund (Titelbild). Es gibt kaum eine andere Handschriftengattung, die so zahlreich im Spätmittelalter vertreten ist wie die sogenannten Stundenbücher. Das sind Gebetsbücher für lesekundige, reiche Laien. Sie gehören nicht nur zu den beliebtesten, sondern auch zu den modischsten und schönsten Buchformen des Mittelalters. Maria von Burgund, der Duc de Berry oder Maria Stuart, sie alle besaßen extra für sie - teilweise von bekannten Künstlern der Zeit aufwendig mit Buchschmuck gestaltete - Stundenbücher.
Link zur Originalhandschrift:
https://digital.onb.ac.at/RepViewer/viewer.faces?doc=DTL_7456416&order=1&view=SINGLE
<p>Mittelalterliche Handschriften sind uns manchmal vollständig und manchmal nur als Fragment erhalten. Es gibt sie in gebundener Form oder auch als Schriftrolle (Rotulus), manche sind reichlich und farbenfroh mit eindrucksvollen Bildern verziert und andere ganz schlicht, aber von sehr bedeutendem Inhalt. Einige dieser Werke sind so bekannt, dass man von ihnen zumindest schon gehört hat, z.B. das „Book of Kells“ oder der „Codex Manesse“. Andere sind nicht so bekannt, aber nicht weniger interessant, wie das „Stundenbuch der Maria von Burgund“ oder das „Krönungsevangeliar“.</p><p>Diese kleine Vortragsreihe beschäftigt sich mit den spannenden Handschriften und zeigt die große Bandbreite mittelalterlicher Buchkunst. </p><p>Dabei greifen wir auf sogenannte “Faksimiles” unserer Sammlung zurück. Das sind detailgenaue, fotografische Nachbildungen von originalen mittelalterlichen Handschriften.</p><p>Der erste “Hingucker” am Sonntag, 27. April um 17 Uhr beschäftigt sich mit dem Stundenbuch der Maria von Burgund (Titelbild). Es gibt kaum eine andere Handschriftengattung, die so zahlreich im Spätmittelalter vertreten ist wie die sogenannten Stundenbücher. Das sind Gebetsbücher für lesekundige, reiche Laien. Sie gehören nicht nur zu den beliebtesten, sondern auch zu den modischsten und schönsten Buchformen des Mittelalters. Maria von Burgund, der Duc de Berry oder Maria Stuart, sie alle besaßen extra für sie - teilweise von bekannten Künstlern der Zeit aufwendig mit Buchschmuck gestaltete - Stundenbücher.</p><p>Link zur Originalhandschrift: <a href="https://digital.onb.ac.at/RepViewer/viewer.faces?doc=DTL_7456416&order=1&view=SINGLE">https://digital.onb.ac.at/RepViewer/viewer.faces?doc=DTL_7456416&order=1&view=SINGLE</a> </p>