„Wellen zeigen eine stetige und immer wieder neu sich formende Gestalt, nicht fassbar und ständig an einem anderen Ort. Der Berg wird zum Tal, das Tal wird zum Berg. Im nächsten Augenblick ist dort das eine, wo gerade das andere war. Eine Bewegung folgt zwingend auf die andere. In stetem Fluss und ohne Halt. In Wellen zeigen sich Energie und wechselnde Spannungszustände.“ So beschreibt der Künstler Michael Danner in seinem Buch „NICHTS OHNE DAS ANDERE“ seine Faszination der Naturerscheinung Wellen. Über Jahre hat er Wellen in einer speziellen Weise gemalt. Nur einmal taucht er den schmalen Pinsel in die Tusche. Auf der Bildfläche baut er die Wellenbewegungen in übereinandergelagerten Bewegungslinien auf, in hoher Konzentration. Dieser Serie von sehr sanften bis zu sich überschlagenden Wellen folgten die Serien „Im Flug“ und „Zum Licht“, auch dies Tuschebilder auf Papier. Michael Danners Skulpturen, die meist aus Federstahl und starrem Stahl oder Stein gefertigt sind, bauen Spannungsräume auf. Diese sind beweglich und befinden sich doch im Gleichgewicht. Es sind komplexe, filigrane Konstrukte, bei denen jedes Teil auf das andere einwirkt. Die Veränderung eines Teiles würde das ganze verändern. So wird auch das Prekäre dieser austarierten Kräfteverhältnisse sichtbar. Die flexiblen Spannungsbezüge sind Metaphern für viele komplexe ökologische, ökonomische, soziale und politische Systeme, die durch Wechselwirkungen von inneren und äußeren Einflüssen ins Schwanken geraten und bis zu ihren Kipppunkten gebracht werden können. In Michael Danners Arbeiten werden an sich unsichtbare Spannungs- und Verbindungsverhältnisse sichtbar und erfahrbar.

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„Wellen zeigen eine stetige und immer wieder neu sich formende Gestalt, nicht fassbar und ständig an einem anderen Ort. Der Berg wird zum Tal, das Tal wird zum Berg. Im nächsten Augenblick ist dort das eine, wo gerade das andere war. Eine Bewegung folgt zwingend auf die andere. In stetem Fluss und ohne Halt. In Wellen zeigen sich Energie und wechselnde Spannungszustände.“ So beschreibt der Künstler Michael Danner in seinem Buch „NICHTS OHNE DAS ANDERE“ seine Faszination der Naturerscheinung Wellen. Über Jahre hat er Wellen in einer speziellen Weise gemalt. Nur einmal taucht er den schmalen Pinsel in die Tusche. Auf der Bildfläche baut er die Wellenbewegungen in übereinandergelagerten Bewegungslinien auf, in hoher Konzentration. Dieser Serie von sehr sanften bis zu sich überschlagenden Wellen folgten die Serien „Im Flug“ und „Zum Licht“, auch dies Tuschebilder auf Papier. Michael Danners Skulpturen, die meist aus Federstahl und starrem Stahl oder Stein gefertigt sind, bauen Spannungsräume auf. Diese sind beweglich und befinden sich doch im Gleichgewicht. Es sind komplexe, filigrane Konstrukte, bei denen jedes Teil auf das andere einwirkt. Die Veränderung eines Teiles würde das ganze verändern. So wird auch das Prekäre dieser austarierten Kräfteverhältnisse sichtbar. Die flexiblen Spannungsbezüge sind Metaphern für viele komplexe ökologische, ökonomische, soziale und politische Systeme, die durch Wechselwirkungen von inneren und äußeren Einflüssen ins Schwanken geraten und bis zu ihren Kipppunkten gebracht werden können. In Michael Danners Arbeiten werden an sich unsichtbare Spannungs- und Verbindungsverhältnisse sichtbar und erfahrbar.

<p>„Wellen zeigen eine stetige und immer wieder neu sich formende Gestalt, nicht fassbar und ständig an einem anderen Ort. Der Berg wird zum Tal, das Tal wird zum Berg. Im nächsten Augenblick ist dort das eine, wo gerade das andere war. Eine Bewegung folgt zwingend auf die andere. In stetem Fluss und ohne Halt. In Wellen zeigen sich Energie und wechselnde Spannungszustände.“ So beschreibt der Künstler Michael Danner in seinem Buch „NICHTS OHNE DAS ANDERE“ seine Faszination der Naturerscheinung Wellen. Über Jahre hat er Wellen in einer speziellen Weise gemalt. Nur einmal taucht er den schmalen Pinsel in die Tusche. Auf der Bildfläche baut er die Wellenbewegungen in übereinandergelagerten Bewegungslinien auf, in hoher Konzentration.</p><p>Dieser Serie von sehr sanften bis zu sich überschlagenden Wellen folgten die Serien „Im Flug“ und „Zum Licht“, auch dies Tuschebilder auf Papier.</p><p>Michael Danners Skulpturen, die meist aus Federstahl und starrem Stahl oder Stein gefertigt sind, bauen Spannungsräume auf. Diese sind beweglich und befinden sich doch im Gleichgewicht. Es sind komplexe, filigrane Konstrukte, bei denen jedes Teil auf das andere einwirkt. Die Veränderung eines Teiles würde das ganze verändern. So wird auch das Prekäre dieser austarierten Kräfteverhältnisse sichtbar. Die flexiblen Spannungsbezüge sind Metaphern für viele komplexe ökologische, ökonomische, soziale und politische Systeme, die durch Wechselwirkungen von inneren und äußeren Einflüssen ins Schwanken geraten und bis zu ihren Kipppunkten gebracht werden können. In Michael Danners Arbeiten werden an sich unsichtbare Spannungs- und Verbindungsverhältnisse sichtbar und erfahrbar.</p>

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