Hier befindet sich eine dreiseitige Hofanlage (Hof ‚Bamburjersch’) mit einem rückwärtigen Wohnhaus in Traufstellung aus dem Jahre 1773. Das Wohnhaus erhebt sich über einem hohen Keller-/Stallsockel mit direkten Zugängen. Es hat zwei dreizonige Stockwerke unter dem Satteldach mit Biberschwanzdeckung. Die im allseitig auskragenden Obergeschoss erhaltene barocke Setzung führt die Mannfigur mit Fußgegenstreben und Halsriegeln mit eingestelltem Stiel vor. Die Außentreppe ist von 1934. Die zweiflügelige Haustür hat schmiedeeiserne Gitter in den oberen Kassetten. Es hat eine verkleidete Rückseite und erneuerte Fenster. Der den rechten Hofabschluss bildende, straßenbegrenzende Stall-/Scheunentrakt zeigt ebenfalls spätbarockes Fachwerk über einem hofseitig teilmassiven Untergeschoss. Der Trakt hat giebelseitig ein geordnetes Gefüge mit höherem, von zwei Riegeln durchzogenen Untergeschoss, Geschossbalken und niedrigerem Lagerobergeschoss mit nur einer Riegelkette. Das Satteldach hat seitlich Aufschieblinge und ist mit Biberschwanzdeckungversehen. Der linksseitige Hofabschluss stammt aus dem Jahr 1900 und zeigt das für diese Zeit typische schlichte Fachwerk im Obergeschoss über einem Sandsteinuntergeschoss mit Fenster- und Türeinfassungen in Haustein. Es hat ein Pfettendach mit Fußpfette. Die den Straßenraum entscheidend prägende Hofanlage mit repräsentativem barockem Wohn- und Wirtschaftsgebäude stellt ein Kulturdenkmal aus bau- und siedlungsgeschichtlichen, künstlerischen sowie städtebaulichen Gründen dar.

<p>Hier befindet sich eine dreiseitige Hofanlage (Hof ‚Bamburjersch’) mit einem rückwärtigen Wohnhaus in Traufstellung aus dem Jahre 1773. Das Wohnhaus erhebt sich über einem hohen Keller-/Stallsockel mit direkten Zugängen. Es hat zwei dreizonige Stockwerke unter dem Satteldach mit Biberschwanzdeckung. Die im allseitig auskragenden Obergeschoss erhaltene barocke Setzung führt die Mannfigur mit Fußgegenstreben und Halsriegeln mit eingestelltem Stiel vor. Die Außentreppe ist von 1934. Die zweiflügelige Haustür hat schmiedeeiserne Gitter in den oberen Kassetten. Es hat eine verkleidete Rückseite und erneuerte Fenster.</p> <p>Der den rechten Hofabschluss bildende, straßenbegrenzende Stall-/Scheunentrakt zeigt ebenfalls spätbarockes Fachwerk über einem hofseitig teilmassiven Untergeschoss. Der Trakt hat giebelseitig ein geordnetes Gefüge mit höherem, von zwei Riegeln durchzogenen Untergeschoss, Geschossbalken und niedrigerem Lagerobergeschoss mit nur einer Riegelkette. Das Satteldach hat seitlich Aufschieblinge und ist mit Biberschwanzdeckungversehen. Der linksseitige Hofabschluss stammt aus dem Jahr 1900 und zeigt das für diese Zeit typische schlichte Fachwerk im Obergeschoss über einem Sandsteinuntergeschoss mit Fenster- und Türeinfassungen in Haustein. Es hat ein Pfettendach mit Fußpfette.</p> <p>Die den Straßenraum entscheidend prägende Hofanlage mit repräsentativem barockem Wohn- und Wirtschaftsgebäude stellt ein Kulturdenkmal aus bau- und siedlungsgeschichtlichen, künstlerischen sowie städtebaulichen Gründen dar.</p>

Hier befindet sich eine dreiseitige Hofanlage (Hof ‚Bamburjersch’) mit einem rückwärtigen Wohnhaus in Traufstellung aus dem Jahre 1773. Das Wohnhaus erhebt sich über einem hohen Keller-/Stallsockel mit direkten Zugängen. Es hat zwei dreizonige Stockwerke unter dem Satteldach mit Biberschwanzdeckung. Die im allseitig auskragenden Obergeschoss erhaltene barocke Setzung führt die Mannfigur mit Fußgegenstreben und Halsriegeln mit eingestelltem Stiel vor. Die Außentreppe ist von 1934. Die zweiflügelige Haustür hat schmiedeeiserne Gitter in den oberen Kassetten. Es hat eine verkleidete Rückseite und erneuerte Fenster. Der den rechten Hofabschluss bildende, straßenbegrenzende Stall-/Scheunentrakt zeigt ebenfalls spätbarockes Fachwerk über einem hofseitig teilmassiven Untergeschoss. Der Trakt hat giebelseitig ein geordnetes Gefüge mit höherem, von zwei Riegeln durchzogenen Untergeschoss, Geschossbalken und niedrigerem Lagerobergeschoss mit nur einer Riegelkette. Das Satteldach hat seitlich Aufschieblinge und ist mit Biberschwanzdeckungversehen. Der linksseitige Hofabschluss stammt aus dem Jahr 1900 und zeigt das für diese Zeit typische schlichte Fachwerk im Obergeschoss über einem Sandsteinuntergeschoss mit Fenster- und Türeinfassungen in Haustein. Es hat ein Pfettendach mit Fußpfette. Die den Straßenraum entscheidend prägende Hofanlage mit repräsentativem barockem Wohn- und Wirtschaftsgebäude stellt ein Kulturdenkmal aus bau- und siedlungsgeschichtlichen, künstlerischen sowie städtebaulichen Gründen dar.

<p>Hier befindet sich eine dreiseitige Hofanlage (Hof ‚Bamburjersch’) mit einem rückwärtigen Wohnhaus in Traufstellung aus dem Jahre 1773. Das Wohnhaus erhebt sich über einem hohen Keller-/Stallsockel mit direkten Zugängen. Es hat zwei dreizonige Stockwerke unter dem Satteldach mit Biberschwanzdeckung. Die im allseitig auskragenden Obergeschoss erhaltene barocke Setzung führt die Mannfigur mit Fußgegenstreben und Halsriegeln mit eingestelltem Stiel vor. Die Außentreppe ist von 1934. Die zweiflügelige Haustür hat schmiedeeiserne Gitter in den oberen Kassetten. Es hat eine verkleidete Rückseite und erneuerte Fenster.</p> <p>Der den rechten Hofabschluss bildende, straßenbegrenzende Stall-/Scheunentrakt zeigt ebenfalls spätbarockes Fachwerk über einem hofseitig teilmassiven Untergeschoss. Der Trakt hat giebelseitig ein geordnetes Gefüge mit höherem, von zwei Riegeln durchzogenen Untergeschoss, Geschossbalken und niedrigerem Lagerobergeschoss mit nur einer Riegelkette. Das Satteldach hat seitlich Aufschieblinge und ist mit Biberschwanzdeckungversehen. Der linksseitige Hofabschluss stammt aus dem Jahr 1900 und zeigt das für diese Zeit typische schlichte Fachwerk im Obergeschoss über einem Sandsteinuntergeschoss mit Fenster- und Türeinfassungen in Haustein. Es hat ein Pfettendach mit Fußpfette.</p> <p>Die den Straßenraum entscheidend prägende Hofanlage mit repräsentativem barockem Wohn- und Wirtschaftsgebäude stellt ein Kulturdenkmal aus bau- und siedlungsgeschichtlichen, künstlerischen sowie städtebaulichen Gründen dar.</p>

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