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schema:articleBody @de So schmeckt der Spessart  Es riecht nach Holzkohle und Käse. Gläschen undefinierbaren Inhalts machen Lust darauf, zuzugreifen. Der Anblick von rotem Perlwein in langstieligen Gläsern lässt mir das Wasser im Mund zusammenlaufen. Der erste Eindruck vom neuen Erzeugermarkt im Alten Elektrizitätswerk in Gelnhausen ist vielversprechend. Zwölf Direktvermarkter aus der Region bieten bei der Premiere des Erzeugermarktes ihre Produkte an. Der Ansturm auf die Stände ist überraschend groß und ich drängele mich durch die Menge der Suchenden an den Stand mit meinem Objekt der Begierde, dem roten Perlwein. Die freundliche Standbetreiberin vom „Franzehof“ in Mauswinkel reicht mir ein Probiergläschen. Der Johannisbeersecco kitzelt sanft meine Zungenspitze und erfreut meine Geschmacksnerven. Eigentlich will ich mehr davon, aber es gibt an den Ständen aus Spessarthölzern, deren rote Markisen der Durchzug leicht hin- und herschaukelt, noch so viel mehr zu entdecken und zu kosten. Honig, Eier, Kräuter, Brot, Nudeln – und, was ist das? Die Standbetreiberin von der Schäferei Krauthan in Birstein reicht mir, hygienisch am Zahnstocher aufgespießt, eine homöopathische Dosis dunkelroten Fleisches. Ich schiebe es mir mutig in den Mund. Butterzart ist das Häppchen und schmeckt ein bisschen nach Lamm, aber nicht zu streng. So mag ich es. Die Frau mit der weißen Schürze lächelt wissend. Jaja, Lamm soll nach Lamm schmecken, aber nicht zu stark. Schnell schnappe ich mir im Vorbeigehen noch so ein Mini-Einmachgläschen von den Stehtischen, bevor die alle weg sind. Meine Nase erschnuppert Handkäse. Der Kreateur der kleinen Köstlichkeiten ist Rolf Dietz vom Flörsbacher Hof in Flörsbachtal . „Handkässalat“ verrät er den Inhalt und nickt aufmunternd. „Oh, das vertrage ich nicht gut“, rede ich mich raus, stelle das Gläschen zurück, komme aber um eine alternative Offerte des Gastronomen nicht herum. „Wir machen den Matjes aus heimischen Forellen selbst. Zwei Jahre haben wir gebraucht, um das Verfahren zu perfektionieren“, sagt er stolz. Ich schiebe mir ein Löffelchen mit Forellenmatjes-Tartar auf grüner Sauce in den Mund und bin positiv überrascht von der unmittelbar folgenden Geschmacksexplosion. Im kleinen, offenen Innenhof des alten E-Werks der Stadtwerke züngeln Flammen zwischen Wildschwein-Bratwürstchen hindurch und fleißige Hände spießen in den mobilen Verkaufswagen immer neue Leckereien auf Zahnstocher und reichen sie den Kundinnen und Kunden. Ich kriege den Mund gar nicht so schnell leer, wie Nachschub wartet. Presskopf – sehr aromatisch. Ziegenkäse? Ich wusste gar nicht, dass es so viele Variationen davon geben kann. Und alles aus der Heimat! Zurück im ganz speziellen Ambiente des ehemaligen Elektrizitätswerks, in dem die Kraft der Energieerzeugung noch spürbar zu sein scheint, gönne ich mir bei den Landfrauen ein Stück selbstgebackenen „Riwwelkuche“. Plötzlich spüre ich eine Hand auf der Schulter, drehe den Kopf und bin verblüfft: Hinter mir steht lächelnd Heidi, eine alte Bekannte, die ich schon 30 Jahre nicht mehr gesehen aber doch noch erkannt habe. So hält der Markt auch für mich auch in dieser Beziehung, was die Veranstalter versprochen haben: die soziale Komponente. Nach einem schönen Schnack, mit Apfelchips, einem Bio-Hirtenbecher und Eiern von glücklichen Weidehühnern im Gepäck, ziehe ich von dannen. Ich hoffe, dass sich dieser kleine Erzeugermarkt etablieren kann. Schließlich will ich unbedingt noch den Apfel-Secco probieren…
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schema:value @de <h3 style="text-align:center;"><strong>So schmeckt der Spessart </strong></h3><p style="text-align:center;">Es riecht nach Holzkohle und Käse. Gläschen undefinierbaren Inhalts machen Lust darauf, zuzugreifen. Der Anblick von rotem Perlwein in langstieligen Gläsern lässt mir das Wasser im Mund zusammenlaufen. Der erste Eindruck vom <strong>neuen Erzeugermarkt</strong> im Alten Elektrizitätswerk in <strong>Gelnhausen</strong> ist vielversprechend.</p><p style="text-align:center;"> </p><p style="text-align:center;"><img class="image_resized" style="width:35.68%;" src="https://webimages.we2p.de/2/spessart/entity/gallery/63f47d85c3ef304c5da33ca6/Blogbeitrag_Gelnhausen_Erzeugermarkt_2017_005.jpg"> <img class="image_resized" style="width:15.88%;" src="https://webimages.we2p.de/2/spessart/entity/gallery/63f47d85c3ef304c5da33ca6/Blogbeitrag_Gelnhausen_Erzeugermarkt_2017_006.jpg"> <img class="image_resized" style="width:35.86%;" src="https://webimages.we2p.de/2/spessart/entity/gallery/63f47d85c3ef304c5da33ca6/Blogbeitrag_Gelnhausen_Erzeugermarkt_2017_004.jpg"> </p><p style="text-align:center;"> </p><p style="text-align:center;">Zwölf <strong>Direktvermarkter</strong> aus der Region bieten bei der Premiere des Erzeugermarktes ihre Produkte an. Der Ansturm auf die Stände ist überraschend groß und ich drängele mich durch die Menge der Suchenden an den Stand mit meinem Objekt der Begierde, dem roten Perlwein. Die freundliche Standbetreiberin vom <strong>„Franzehof“</strong> in Mauswinkel reicht mir ein Probiergläschen. Der Johannisbeersecco kitzelt sanft meine Zungenspitze und erfreut meine Geschmacksnerven.</p><p style="text-align:center;">Eigentlich will ich mehr davon, aber es gibt an den Ständen aus Spessarthölzern, deren rote Markisen der Durchzug leicht hin- und herschaukelt, noch so viel mehr zu entdecken und zu kosten. Honig, Eier, Kräuter, Brot, Nudeln – und, was ist das? Die Standbetreiberin von der <strong>Schäferei Krauthan</strong> in Birstein reicht mir, hygienisch am Zahnstocher aufgespießt, eine homöopathische Dosis dunkelroten Fleisches. Ich schiebe es mir mutig in den Mund. Butterzart ist das Häppchen und schmeckt ein bisschen nach Lamm, aber nicht zu streng. So mag ich es. Die Frau mit der weißen Schürze lächelt wissend. Jaja, Lamm soll nach Lamm schmecken, aber nicht zu stark. Schnell schnappe ich mir im Vorbeigehen noch so ein Mini-Einmachgläschen von den Stehtischen, bevor die alle weg sind.</p><p style="text-align:center;"> </p><figure class="image image_resized" style="width:22.99%;"><img src="https://webimages.we2p.de/2/spessart/entity/gallery/63f47d85c3ef304c5da33ca6/Blogbeitrag_Gelnhausen_Erzeugermarkt_2017_000.jpg"></figure><p style="text-align:center;"> </p><p style="text-align:center;">Meine Nase erschnuppert Handkäse. Der Kreateur der kleinen Köstlichkeiten ist Rolf Dietz vom <strong>Flörsbacher Hof</strong> in Flörsbachtal . „Handkässalat“ verrät er den Inhalt und nickt aufmunternd. „Oh, das vertrage ich nicht gut“, rede ich mich raus, stelle das Gläschen zurück, komme aber um eine alternative Offerte des Gastronomen nicht herum. „Wir machen den Matjes aus heimischen Forellen selbst. Zwei Jahre haben wir gebraucht, um das Verfahren zu perfektionieren“, sagt er stolz. Ich schiebe mir ein Löffelchen mit Forellenmatjes-Tartar auf grüner Sauce in den Mund und bin positiv überrascht von der unmittelbar folgenden Geschmacksexplosion.</p><p style="text-align:center;">Im kleinen, offenen Innenhof des alten E-Werks der Stadtwerke züngeln Flammen zwischen Wildschwein-Bratwürstchen hindurch und fleißige Hände spießen in den mobilen Verkaufswagen immer neue Leckereien auf Zahnstocher und reichen sie den Kundinnen und Kunden. Ich kriege den Mund gar nicht so schnell leer, wie Nachschub wartet. Presskopf – sehr aromatisch. Ziegenkäse? Ich wusste gar nicht, dass es so viele Variationen davon geben kann. Und alles aus der Heimat!</p><p style="text-align:center;"> </p><figure class="image image_resized" style="width:45.79%;"><img src="https://webimages.we2p.de/2/spessart/entity/gallery/63f47d85c3ef304c5da33ca6/Blogbeitrag_Gelnhausen_Erzeugermarkt_2017_002.jpg"></figure><p style="text-align:center;"> </p><p style="text-align:center;">Zurück im ganz speziellen Ambiente des <strong>ehemaligen Elektrizitätswerks</strong>, in dem die Kraft der Energieerzeugung noch spürbar zu sein scheint, gönne ich mir bei den Landfrauen ein Stück selbstgebackenen „Riwwelkuche“. Plötzlich spüre ich eine Hand auf der Schulter, drehe den Kopf und bin verblüfft: Hinter mir steht lächelnd Heidi, eine alte Bekannte, die ich schon 30 Jahre nicht mehr gesehen aber doch noch erkannt habe. So hält der Markt auch für mich auch in dieser Beziehung, was die Veranstalter versprochen haben: die soziale Komponente. Nach einem schönen Schnack, mit Apfelchips, einem Bio-Hirtenbecher und Eiern von glücklichen Weidehühnern im Gepäck, ziehe ich von dannen. Ich hoffe, dass sich dieser kleine Erzeugermarkt etablieren kann.</p><p style="text-align:center;">Schließlich will ich unbedingt noch den Apfel-Secco probieren…</p>
schema:dateModified 2023-06-02T09:18:47.543Z
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