Das Muna-Museum wurde im Mai 2011 in der historischen "Alten Schule" in Bermuthshain eröffnet. Es widmet sich der Erinnerung an die "Luftmunitionsanstalt Hartmannshain" im Oberwald bei Grebenhain, die von 1936 bis 1945 existierte. Als erstes Museum in Deutschland behandelt es das Thema bis zu 370 Munitionsanstalten der deutschen Wehrmacht während des Nationalsozialismus. Die Luftwaffen-"Muna" in Grebenhain war hauptsächlich für die Fertigstellung von Abwurfmunition wie Bomben und die Lagerung von Flak- und Infanteriemunition in oberirdischen Bunkern zuständig. Die Ausstellung im Museum präsentiert die Geschichte der "Muna" durch Exponate, historische Bilder, Modelle und Filme. Es wird auch an die ukrainischen Zwangsarbeiterinnen erinnert, die dort zwischen 1943 und 1945 arbeiten mussten. Die Ausstellung zeigt auch die Nutzung des Geländes nach dem Zweiten Weltkrieg, wie die Ansiedlung von Industriebetrieben, das NATO-Versorgungsdepot im Kalten Krieg und die Entmunitionierung des Gebiets.
<p>Das Muna-Museum wurde im Mai 2011 in der historischen "Alten Schule" in Bermuthshain eröffnet. Es widmet sich der Erinnerung an die "Luftmunitionsanstalt Hartmannshain" im Oberwald bei Grebenhain, die von 1936 bis 1945 existierte. Als erstes Museum in Deutschland behandelt es das Thema bis zu 370 Munitionsanstalten der deutschen Wehrmacht während des Nationalsozialismus. Die Luftwaffen-"Muna" in Grebenhain war hauptsächlich für die Fertigstellung von Abwurfmunition wie Bomben und die Lagerung von Flak- und Infanteriemunition in oberirdischen Bunkern zuständig. Die Ausstellung im Museum präsentiert die Geschichte der "Muna" durch Exponate, historische Bilder, Modelle und Filme. Es wird auch an die ukrainischen Zwangsarbeiterinnen erinnert, die dort zwischen 1943 und 1945 arbeiten mussten. Die Ausstellung zeigt auch die Nutzung des Geländes nach dem Zweiten Weltkrieg, wie die Ansiedlung von Industriebetrieben, das NATO-Versorgungsdepot im Kalten Krieg und die Entmunitionierung des Gebiets.</p>
Das Muna-Museum wurde im Mai 2011 in der historischen "Alten Schule" in Bermuthshain eröffnet. Es widmet sich der Erinnerung an die "Luftmunitionsanstalt Hartmannshain" im Oberwald bei Grebenhain, die von 1936 bis 1945 existierte. Als erstes Museum in Deutschland behandelt es das Thema bis zu 370 Munitionsanstalten der deutschen Wehrmacht während des Nationalsozialismus. Die Luftwaffen-"Muna" in Grebenhain war hauptsächlich für die Fertigstellung von Abwurfmunition wie Bomben und die Lagerung von Flak- und Infanteriemunition in oberirdischen Bunkern zuständig. Die Ausstellung im Museum präsentiert die Geschichte der "Muna" durch Exponate, historische Bilder, Modelle und Filme. Es wird auch an die ukrainischen Zwangsarbeiterinnen erinnert, die dort zwischen 1943 und 1945 arbeiten mussten. Die Ausstellung zeigt auch die Nutzung des Geländes nach dem Zweiten Weltkrieg, wie die Ansiedlung von Industriebetrieben, das NATO-Versorgungsdepot im Kalten Krieg und die Entmunitionierung des Gebiets.
<p>Das Muna-Museum wurde im Mai 2011 in der historischen "Alten Schule" in Bermuthshain eröffnet. Es widmet sich der Erinnerung an die "Luftmunitionsanstalt Hartmannshain" im Oberwald bei Grebenhain, die von 1936 bis 1945 existierte. Als erstes Museum in Deutschland behandelt es das Thema bis zu 370 Munitionsanstalten der deutschen Wehrmacht während des Nationalsozialismus. Die Luftwaffen-"Muna" in Grebenhain war hauptsächlich für die Fertigstellung von Abwurfmunition wie Bomben und die Lagerung von Flak- und Infanteriemunition in oberirdischen Bunkern zuständig. Die Ausstellung im Museum präsentiert die Geschichte der "Muna" durch Exponate, historische Bilder, Modelle und Filme. Es wird auch an die ukrainischen Zwangsarbeiterinnen erinnert, die dort zwischen 1943 und 1945 arbeiten mussten. Die Ausstellung zeigt auch die Nutzung des Geländes nach dem Zweiten Weltkrieg, wie die Ansiedlung von Industriebetrieben, das NATO-Versorgungsdepot im Kalten Krieg und die Entmunitionierung des Gebiets.</p>